Thondyr Martellus

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Thondyr Martellus
Geburtstag: unbekannt
Geburtsort: unbekannt
Beruf: Fuchsberger Gardist, Adjutant
Rang: Feldwebel
Titel: "Der Verlässliche"

Zur Person

Martellus ist Gardist der Fuchsberger Garde im Range eines Feldwebels. Er kam im Jahre 1210 zum ersten Mal nach Morkan. Hier verpflichtete er sich im Rahmen des Ausbildungsprogramms der Erzschmelze für den Dienst in den morkanischen Streitkräften. Er dient dem Obert Alrik Maurenbrecher als Adjutant und erfüllt hierbei die Aufgaben, für die es etwas mehr Fingerspitzengefühl erfordert. Zum Beispiel solche, wie das Schreiben und Vortragen von Befehlen und Berichten. Darüber hinaus zeichnet er verantwortlich für zahlreiche Ausbildungsvorhaben, die im Rahmen der streitkräfteübergreifenden Kompanie Kupfersteg für alle Mitglieder der morkanischen Streitkräfte angeboten werden (Garde,Grenzwacht,Reserve,Marine). Er gehört zu den wenigen Gardisten, die mit der Ehre ausgezeichnet wurden regelmäßig im königlichen Thronsaal Wache zu halten. Darüber hinaus wird er manchmal für Sonderaufgaben im Ausland herangezogen und begleitet etwa den Oberst regelmäßig auf der jährlich stattfindenden Expedition in die Drachenlande. Aufgrund seines ausgeprägten Pflichtbewustseins und seiner Fähigkeit kreative Lösungen für Probleme zu finden, trägt er seit dem Jahr 1219 den Beinamen "Der Verlässliche". Im Kampf trägt er bisweilen die markante Rüstung der königlichen Thronwachen, sonst ist er stets an seinem blau-weißen Wappenrock zu erkennen, der zudem mit dem roten Fuchskopf der Fuchsberger Garde zusätzlich geschmückt ist. Aufgrund seiner Vorgeschichte (siehe Lebenslauf) hält er unerschütterlich und treu zum Königreich Morkan, da er der Meinung ist, dass man ihm hier ein neues Leben geschenkt hat.

Lebenslauf

Vor 1209: Thondyr Martellus hat keine Erinnerung an die Zeit ungefähr ein Jahr bevor er nach Morkan kam. Seiner Meinung nach muss da irgendetwas magisches mit ihm passiert sein, aber was genau kann er nicht mehr sagen. Da es ihm im Augenblick in Morkan recht gut geht, hat er sich nie die Mühe gemacht herauszufinden was mit ihm passiert ist ("keine schlafenden Hunde wecken", sagt er dazu).

1210: Thondyr Martellus absolviert die Erzschmelze und wird Rekrut der Fuchsberger Garde. Er begleitet die morkanische Delegation auf das Fest der Drachen.

1213: Ein einschneidendes Jahr in Martellus Leben. Durch einen von ihm mitverursachten Unfall stirbt ein unschuldiger Schankwirt namens Hans Rosshaar. Martellus ist zutiefst von dieser Tat entsetzt und schwört das Unrecht wieder gut zu machen.

1214: Das von Martellus gestiftete Grabmal für Hans Rosshaar auf dem Fest der Drachen wird eingeweiht. Er besucht es fortan mindestens einmal im Jahr. Der Gardepriester Bruder Tiberius zeigt sich beeindruckt von dem Aufwand, den Martellus aufgebracht hat und bescheinigt ihm eine besondere Nähe zum Gott Kalthyr, dem Gott des Ausgleichs.

1215: Martellus entdeckt eine Ader als Dichter und Liederschreiber. Er verfasst sein erstes Lied "In das schöne Morkanland". Er betrachtet das allerdings mehr als Hobby.

1218: Thondyr Martellus wird als Ausbilder der neugegründeten Kompanie Kupfersteg berufen. Er organisiert eine Aubildung zur Rettung verwundeter Kameraden und hält selbst Kampfausbildungen auf der Academia Res Publica. Nach zahlreichen Versuchen landet Martellus mit "Zieh, Morkaner, weiter" einen ersten großen Liederfolg auf dem Fest der Drachen. Im gleichen Jahr wird er wegen einer Schlägerei mit einem Grenzerkameraden zum Strafdienst an die morkanische Grenze versetzt. In den drei Monaten dort verfasst er seinen wichtigsten Einsatzbericht, das sogenannte "Kriegstagebuch" in welchem er Ereignisse festhält, die mit ausschlaggebend sind für einige politische Veränderungen hinsichtlich des Branosfriedens.

1219: Erstmalig gelingt es Martellus auf dem Fest der Drachen an der Erringung einer Siegestrophäe mitzuwirken. Später hilft er dabei dieses Drachenei für den grauen Drachen zu sockeln. Beim Festakt zum vorläufigen Abschied der Academia Res Publica leitet er den Chor an. Aufgrund dieser und anderer Verdienste, wird er vom Oberst zum Feldwebel ernannt.

Motto

"Haltet die Linie! Gilt auf dem Schlachtfeld ebenso, wie anderswo"