Kompanie Kupfersteg
Die Kompanie Kupfertsteg wurde im Jahre 1218 gegründet. Hintergrund war der Gedanke die verschiedenen Fähigkeiten der Gardisten und Grenzer aufeinander abzustimmen und einer weiteren Entfremdung zwischen den beiden Heeresgruppen vorzubeugen. Nach dem Motto, wer zusammen kämpft, der lebt auch gut zusammen. Die Schirmherrschaft über die Kompanie übernehmen zu gleichen Teilen General Hildegard Sternbach von der Grenzwacht und Oberst Alrik Maurenbrecher von der Fuchsberger Garde. Die Ausbildungsleitung der Kompanie obliegt Gardefeldwebel Thondyr Martellus, welcher das Ausbildungsprogramm in Zusammenarbeit mit anderen Kameraden erarbeitet und ggf. auch Lehrkräfte für die Vermittlung von Inhalten einlädt. Das Trainingsgelände der Kompanie Kupfersteg liegt im gleichnamigen Ort nahe der morkanischen Grenze, bei einem Zeughaus der Grenzwacht, welches auch das meiste Material zur Verfügung stellt. Ungeachtet des Schwerpunktes auf Garde und Grenzwacht stehen die Ausbildungen der Kompanie allen interessierten Morkanern offen.
Historie
Frühjahr 1217: In einer Art Vorversuch wird erstmals eine Ausbildung auf dem Gelände der Kompanie durchgeführt. Die Lehrleitung über diese Ausbildung in der Wundversorgung verletzter Kameraden hat ein Heilkundiger aus dem Lager des kupfernen Drachen.
November 1218: Nach der offiziellen Gründung der Kompanie findet die erste Ausbildung, ein Waldläufertraining, unter der Leitung von Rekrut Nimbel Gummibaum von der Grenzwacht statt. Vermittelt werden Kenntnisse im Feuermachen, Bogenschießen, Lagerbau, sowie der Tarnung.
April 1219: Ein militärischer Lehrgang unter der Leitung von damals noch Korporal Thondyr Martellus. Inhalt: Bewegung in der Formation und Gefechtstaktik beim kombinierten Einsatz von Bogenschützen und Schildträgern.
seit Mai 1219: Die Kompanie Kupfersteg wird ausgebaut. Im Verlauf mehrerer Bauphasen entstehen die Anfänge eines Gefechtsstands, sowie eines Hindernislaufparcours. Die Arbeiten dauern noch an.
September 1219: Erneut führt Grenzer Nimbel Gummibaum,unterstützt von Grenzer Aron aus Yradon eine vertiefte Waldläuferausbildung zu den Themen Kräuterkunde, Knotenkunde, Fallen erkennen und lautlose Kommunikation im Felde durch. Der Trainingsort ist allerdings abseits von Kupfersteg, da selbiges zu diesem Zeitpunkt schwer erreichbar ist.
Februar 1220: Die Heilkundige ... führt eine vertieften Heilkundeunterricht fort. Gelehrt wird neben dem Umgang mit Knochenbrüchen und dem vernähen von Wunden auch eine kleine Lektion in Sachen Kräuterkunde. Zur Auflockerung finden Bewegungsübungen der Kompanie Kupfersteg und eine kleine Gefechtsübung statt.
Frühjahr 1220: Die Ausbauarbeiten schreiten voran. Das Ausbildungsgelände erhält einen stabilen Palisadenzaun aus Schwartenbrettern und einige Sitzmöbel für die Unterrichtsstunden. Außerdem wird ein befestigter Weg zum Unterstand angelegt. Weitere Maßnahmen sollen folgen.
Juli 1220: Nach dem Ende des Missionarsaufstandes wird in Kupfersteg mit einem beschaulichen Abend der Sieg der königlichen Truppen gefeiert. Leider kommt es schon in der darauf folgenden Woche zu einem tragischen Massaker an der örtlichen Bevölkerung, nachdem Branos auf das Kompaniegelände einfallen, um dort einen Obelisken zu errichten. Dies ist das erste Gefecht des Branoskrieges
Künftige Pläne
- Gefechtsausbildung an Belagerungswaffen
- Regelmäßiges Formations- und Gefechtstraining
- Einführung Magie (insbesondere Aufspüren und Umgang mit derselben; Lehrkräfte gesucht!!!)
- Ausrüstungspflege (Lehrkräfte für verschiedene Themen gesucht!!!)
- Einführung Kräuterkunde (in der Terminfindung)
- Einführung Alchemie (in der Terminfindung)
- Einführung Fallenbau/-Entschärfung (Lehrkräfte gesucht!!!)
- Kochen im Feld (nahrhafte Speisen mit wenig Aufwand; Lehrkräfte gesucht!!!)