Hildegard Sternbach
Hildegard Sternbach ist Kommandantin der Grenzwacht im Königreich Morkan.
Lebenslauf
Hildegard Sternbach wurde 1183 in Zorac'Quan geboren.
Mit 16 trat sie in die Fuchsberger Garde ein und erlebte 1200 die Sklavenaufstände und die Befreiungskriege.
Während dieser geriet sie in feindliche Hand und kehrte erst Wochen später mit bleibenden Verletzungen zurück.
Im Jahr 1205 wurde sie mit anderen Angehörigen der Fuchsberger Garde zur Bewachung der Besiedelung der Insel Morkan abkommandiert.
In Folge des Verrats der Stadträte Daudi, Arion von Dorenburg und Jaheira Grünfels und der anschließenden Gründung des Königreiches Morkan schwor sie diesem die Treue.
Bei der Reform der Streitkräfte im Jahr 1214 wurde sie die rechte Hand des damaligen Kommandanten. Als diesen im Jahr 1216 eine schleichende Krankheit des Geistes befiehl, nahm sie die Geschicke der Grenzwacht zunehmend selbst in die Hände. Nach dem Tod ihres Vorgängers wurde sie im Jahr 1217 zum Kommandanten der Grenzwacht ernannt.
Sie besteht auf die Anrede "Herr Kommandant" Sternbach. Dies führt zuweilen zu Verwirrungen bei neuen Rekruten.
Die Rolle von Hildegard Sternbach im Rahmen des Missionarsaufstand ist bisher ungeklärt. Sicher ist, dass die Grenzwacht alle Reichsstraße geschlossen hat. Bisher ist es den königtreuen Truppen in Fuxhaven nicht gelungen Kontakt mit Kommandant Sternbach aufzunehmen.
Im Missionarsaufstand
Die Nachricht des Putschversuches erreichte am 17.07.1219 die Kompanie Kupfersteg. Zu dieser Zeit hielt sich Kommandant Hildegard Sternbach zur Besichtigung der Truppen dort auf. Daraufhin reiste diese in Begleitung von zwei Gardisten umgehend in Richtung Fuchburgs ab. Ein Teil der in Kupfersteg stationierten Grenzer wurde von Ihr zur Bewachung des Waisenhauses abberufen und nach Altenberg entsandt.
Seit dem Aufbruch ist der Aufenthalt des Kommandanten ungeklärt.
Gerüchte
Als Hildegard in die Fuchsberger Garde eintrat, gab sie sich als Mann aus.