Gobofest

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Das Gobofest ist ein altes, aus Fuchsberg stammendes, traditionelles Fest.

Nachdem der letzte Salat für das Jahr gesät wurde und die kurze Ruhe vorm anstrengenden Herbst kommt, wird es Zeit zu feiern. Dann veranstalten die Einwohner aus dem Königreich Morkan das Gobofest. Diese Feierlichkeit wurde in der alten Heimat zu Ehren des Geburtstages des Freiherrn abgehalten. Es wurde während dieses Festes einem Goblinsklaven der Hosenboden angezündet. Schaffte er es aus der Stadt heraus zu laufen und sich den Hintern im Stadtgraben zu löschen, so hatte er die Freiheit erlangt.

Dieser Brauch geht auf die Rettung von Ferdinand III., damals noch Kind und Sohn Ferdinands II., zurück. Ein Goblinsklave rettete den Kleinen aus dem brennenden Schloss. Der hilfsbereite Goblin flämmte sich dabei den Hintern an und löschte diesen in einer Pfütze. Da der kleine Ferdinand dieses Schauspiel erheiternd fand, hat das Fest mittlerweile mehrere hundert Jahre Tradition hinter sich. Nach der Befreiung der Sklaven standen keine Goblinsklaven mehr zur Verfügung. Stattdessen lassen sich Freiwillige den Hintern anzünden und alle 20 Schritt steht ein Kübel in dem sie sich löschen können. Als Belohnung erhalten sie Geschenke. Manchmal werden auch verurteilten Verbrechern bei geringen Vergehen ihre Strafen erlassen. Je nach Vergehen nimmt man jedoch einige Kübel fort.

Auch in der neuen Heimat hat sich das Gobofest als Höhepunkt des Jahres gehalten. Es wird jedoch hauptsächlich in Fuxhaven, Fuxburg, Neu Levka und Ipperstieg gefeiert. Hier treffen sich die Massen und es finden große Läufe statt. Gelegentlich gibt es auf dem Land auch kleinere Läufe. Diese sind aufgrund der geringen Teilnehmerzahlen jedoch weniger spektakulär. Während dieser Feierlichkeiten wird viel brennender Gobo getrunken. Dies ist ein brennendes Getränk, welches aus einem Sahnelikör und einem hochprozentigen Schnapps besteht.