Fuxburg
Fuxburg | |
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Gegründet: | 12. Februar 1206 |
Bürgermeister: | Klaus Fredeberger |
Bevölkerung: | 16.980 |
Fuxburg ist die Hauptstadt des Königreichs Morkan. Sie wurde als Planstadt an einem strategisch günstigen Punkt an der Druba errichtet. Etwas außerhalb der Stadt liegt die Neuerburg, der Sitz des Königs.
Die Stadtviertel
Fuxburg wurde als Planstadt von Friedeberg Hoppenmann entworfen. Besonderheit sind dabei die breiten Alleen und die sternförmige Stadtmauer die den Stadtkern umschließt. Zudem gibt es vier Viertel außerhalb der Stadtmauer.
Stadtkern
Der Stadtkern wurde in frühster Gründungsphase der Stadt durchgeplant und gebaut. Dadurch finden sich hier viele Gebäude, die für das Königreich Morkan gehobene Bedeutung haben. Zu diesen gehören beispielsweise:
- Hauptgarnision der Fuchsberger Garde
- Institut der arkanen Analysen zu Fuxburg
- Das Gebäude der Verwaltung
- Stadthaus der Familie Hagenvoort
Der Stadtkern wurde bereits sehr früh von einer Stadtmauer umgeben. Diese trennt den Stadtkern von den restlichen Vierteln ab. Über insgesamt vier Haupttore kann er betreten werden.
Gildenviertel
Nördlich vom Stadtkern erstreckt sich ein relativ kleines Viertel, in dem sich viele Gilden mit ihren Hauptsitzen angesiedelt haben. Die größeren Gilden haben hier Verwaltungsgebäude und kleiner Gilden teilen sich häufig gemeinsam ein Haus.
Flussviertel
Das Flussviertel ist das kleinste der Stadtviertel. Es liegt zwischen dem Stadtkern und der Druba. Hier haben sich viele Handwerker angesiedelt. Zudem gibt es einen kleinen Hafen für die Flussschiffer.
Bürgerviertel
Das Bürgerviertel befindet sich neben dem Gildenviertel und dem Stadtkern. Wie der Name schon sagt, wohnen hier die meisten der Bürger Fuxburgs. Es gibt einen kleinen Markt, auf dem die Bauern der Umgebung ihre Waren feilbieten und etliche kleinerer Läden wie Krämer, Schneider, und vieler anderer. Gläubige finden hier die Schreine von Varna, Pax und Hilma.
die Neustadt
Die Neustadt ist das jüngest Viertel und liegt auf der östlichen Seite der Druba. Damit erstreckt sich Fuxburg auf beiden Seiten des Flusses. Gegründet wurde dieses Viertel von den vielen Zugezogenen, die die teuren Grundstücke auf der anderen Flussseite nicht bezahlen konnten. Die Neustadt ist mit Fuxburg über die Königsbrücke verbunden.
Wichtige Orte und Gebäude
Der Neue Stadtfriedhof
Bei der Planung der Stadt wurde auch der Stadtfriedhof am Ufer der Druba eingerichtet. Der Friedhof besteht dabei aus zwei Teilen, einem für die Gräber der Bürger und einem Ehrenfeld für die im Kampf gegen die Branos Gefallenen. Zudem befindet sich ein kleiner Schrein des Kalthyr an den Toren des Friedhofs.
Bekannte Geschäfte
Jeder Reisende kennt die verschiedenen Händler und Handwerker, Tavernen und Gasthäuser der Hauptstadt. Als Zentrum der politischen Macht und der Nähe zur Neuerburg haben sich in Fuxburg einige interessante Orte entwickelt.
Tavernen und Gasthäuser
- Der Rattenbrater ist ein kleiner Gasthof nahe des Stadtkerns und ist bekannt für seine Fleischspieße.
- Das Gasthaus Mühlenrad ist ein mittelgroßes Haus am äußeren Rand des Stadtkerns. Es bietet unter Leitung der Familie Trunkenfeld eine saubere und gepflegte Möglichkeit der Übernachtung zu angemessenen Preisen an.
- Das Gasthaus Alte Lumpemwäscherei befindet sich direkt an der Druba und besteht eigentlich nur aus einer mitelgroßen Halle. In dieser sind viele Betten aufgestellt und durch einfache Holzwände getrennt. Das Gasthaus ist die wahrscheinlich günstigste Unterkunft in Fuxburg. Obwohl die Betten eher schlecht sind und man jedes Geräuch der anderen Gäste hört, ist es in der Regel sehr gut besucht.
Händler
- Jorben van Mack betreibt seinen gleichnamigen Laden für exotisches Essen und Getränke in der Nähe des Gildenviertels. Er bietet ein umfangreiches Sortiment an ausländischem Essen und Trinken an, aber verlangt sehr hohe Preise dafür. Gerade Adlige zählen zu seinem Kundenkreis.
- In der Nähe des Friedhofs, in einer dunklen Ecke der Strasse, findet sich der Laden von Hergete Fretete. Im Zauberpfuhl findet der Kenner eine Vielzahl an Zaubertinkturen, Glücksbringern und Utensilien für die Anwendung von Magie. Die Qualität der Waren schwankt sehr stark und die Preise sind dem entsprechend unterschiedlich.
- Apotheke von Freyersbrück Marianne von Freyersbrück betreibt seit kurzen eine kleine Apotheke im grünen Winkel des Flussviertels. Sie bietet ein reichhaltiges Sortiment an Kräutern, Pasten, Tränken und Heilmitteln an; für den kleinen und großen Geldbeutel.
Dienstleister
- Madam Trunne Hühnerbein, genannt die alte Trunne, ist eine Wahrsagerin und man sagt ihr nach, sie könne Flüche von einem nehmen indem sie ein Hühnerbein bespricht und fortwirft.
- Der alte Medicus Hermann Ziegelmacher ist ein gildenloser Heiler. Bis heute verwehrt er sich jeder Gildenmitgliedschaft und ist somit nicht an Preise der Gilde gebunden. Er unterbietet sehr zum Mißfallen der Heiler- und Apothekergilde die regulären Preise aber bietet eine gute Versorgung an. Er ist auch dafür bekannt sehr verschwiegen zu sein.
- Der Duftkessel war das erste Badehaus im ganzen Königreich. Besonders vermögendere Besucher können sich hier ausgiebig verwöhnen lassen. Geleitet wird der Duftkessel von Lasmi Willja, die immer wieder für besondere Badezusätze sorgt. Die Leistungen des Badehauses haben ihrer Qualität entsprechend hohe Preise.
- Die Rote Laterne ist ein verrufenes Gasthaus, von dem es heißt, dass Herren die dort nächtigen, die Nacht nicht einsam verbringen, vorrausgesetzt die Börse ist prall genug. Das Gasthaus befindet sich im Bürgerviertel und befindet sich in einem gemäuerten Gebäude mit verzierten Fensterrahmen. Über der Tür prankt das Schild einer roten Laterne.