Militär

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Das Militär des Königreichs Morkan oder auch die Morkanischen Streitkräfte ist die offizielle Streitmacht des Landes. Es wird von der Königlichen Kanzlei für das Heerwesen verwaltet und koordiniert.

Historie

Bis in das Jahr 1214 setzte sich das Militär des Königreichs Morkan aus den drei unabhängigen Hauptgruppen der bewaffneten Siedler, der Fuchsberger Garde und angeworbenen Kämpfern zusammen. Die zunehmende Konsolidierung und das schnelle Wachstum des Reiches machten jedoch eine Reform des morkanischen Militärs erforderlich. Diese erfolgte im Jahre 1214 durch die Neufassung des 11. königlichen Ediktes, wodurch alle unabhängigen Truppenteile in eine gemeinsame Heeresorganisation und Kommandostruktur überführt wurden. Außerdem wurde eine Wehrpflicht eingeführt

Gliederung der Streitkräfte

Seit der Heeresreform bestehen die Morkanischen Streitkräften aus vier Teilen:

  • Die Fuchsberger Garde: Innerhalb der Streitkräfte nimmt sie eine privilegierte Position als persönliche Schutztruppe des Königs ein. Berufen werden nur die besten Männer der gesamten Streitkräfte. Innerhalb der militärischen Verwaltung wird sie als das 1. Regiment der morkanischen Armee geführt. Kommandiert wird sie von Oberst Alrik Maurenbrecher.
  • Die Grenzwacht: Sie bildet den größten Teil der aktiven Streitkräfte. Ihre Aufgabe ist u.a. der Schutz der Grenzen Morkans, z.B. gegen Übergriffe der Branos . Sie besteht zum Teil aus Berufssoldaten, aber auch aus Wehrpflichtigen, die durch den Erlass des Königs zur Wehrpflicht nun vermehrt eingezogen werden. Sie wird als 1. Division der morkanischen Armee geführt. Kommandiert wird sie von General Hildegard Sternbach.
  • Die Reserve: Die Reserve setzt sich aus ehemaligen Wehrpflichtigen zusammen. Dementsprechend wächst der Anteil an Reservisten mit jedem Jahr, in dem die Wehrplicht weiter besteht. Zur Reserve gehören auch angeworbene Söldnergruppen, sowie morkanische Bürger die sich auch abseits der Wehrplicht für die Verteidigung ihrer Heimat engagieren. Die Reserve trägt die Bezeichnung 2. Division. Das Kommando führt General Rudolf Mauritz.
  • Die Königliche Flotte: Der jüngste und kleinste Teil der Streitkräfte bildet die Marine. Aufgrund der Insellage Morkans bestehen Pläne sie weiter auszubauen. Auch in der Marine dienen Wehrpflichtige und Reservisten. Die Marine wird unter der Bezeichnung 1. Flotte in der Kanzlei für Heereswesen aufgeführt. Das Kommando liegt bei Admiral Reinhold Terdan.

Personalstruktur

In den Streitkräfte sind aktuell [Zahl ergänzen] Frauen und Männer aktiv. Die Streitkräfte setzen sich dabei aus den folgenden drei Gruppen zusammen.

Berufssoldaten

Berufssoldaten bilden den Kern der Streitkräfte. Sie dienen in den Streitkräften bis zum Ende ihrer Dienstzeit. Dies tritt entweder mit dem fünfzigsten Lebensjahr, dem Verlust der Diensttauglichkeit oder aufgrund von unehrenhaften Verhalten ein. Neben dem monatlichen Sold erhalten Berufssoldaten zum Ende ihrer Dienstzeit ein Stück Land. Die Größe des Landes richtet sich dabei nach der geleisteten Dienstzeit.

Wehrpflichtige

Im Rahmen der Reform wurde eine zwei jährige Wehrpflicht eingeführt. In der Regel können Einwanderer erst einen Bürgerbrief nach einem zwei Jährigen Aufenthalt in Morkan beantragen. Personen die im Rahmen der Wehrpflicht ihren Dienst in den Streitkräften leisten, erhalten jedoch sofort einen Bürgerbrief. Desweiteren erhalten Wehrpflichtige nach dem Ende der Dienstzeit eine Sonderzahlung, wodurch ihnen der Aufbau einer Existens ermöglicht werden soll.

Reservisten

Um einen Beitrag zur Verteidigung des Königreiches zu leisten, können sich morkanische Bürger freiwillig zum Reservedienst melden. Der Einsatz kann je nach Eignung in den Land- oder Seestreitkräften erfolgen. Jeder Reservist verpflichtet sich jährlich zur Teilnahme an einer zwei Wöchigen Übung und kann im Kriegsfall eingezogen werden. Waffen und Rüstung muss der Reservist selber aufbringen. Im Gegenzug gewährt das Königreich folgende Privilegien:

  • Er erhält finanzielle Zuschüsse für Kauf von Kriegsausrüstung. Dadurch soll es dem Reservisten ermöglicht werden seine Ausrüstung auf dem aktuellen Stand zu halten.
  • Reservisten werden bei Behörden und Kanzleien bevorzugt behandelt.
  • Reservisten dürfen in ihrer inaktiven Zeit einen Anstecker oder Aufnäher mit dem Wappen ihrer Streitkräfte tragen.

Ränge

Im Rahmen der Militärreform wurden auch die Ränge für die verschiednen Land- und Seestreitkräfte vereinheitlicht, s. hierzu Ränge der Morkanischen Streitkräfte.

Ausrüstung und Bewaffnung

Ausrüstung und Bewaffung der Landstreitkräfte

Aufgrund der regionalen Umstände und den Erfahrungen aus den Kämpfen mit den Branos haben sich folgende Besonderheiten bei der Ausrüstung der morkanischen Soldaten herausgebildet.

Waffen

Nach den ersten Kämpfen mit den Branos wurde auch die Bewaffnung an den neuen Gegner angepasst. Da die Branos in allen Zusammenstößen keine Fernkampfwaffen verwendten, wurde die Anzahl der Fernkampfwaffen in den Truppen erhöht um den Branos schon aus der Ferne Verluste beifügen zu können. Dieser Umstand begründete die Entwicklung der Falarica, vom Institut der arkanen Analysen zu Fuxburg entwickelte magische Brandpfeile. Sie tragen einen Feuerzauber insich und verursachen großen Schaden in den Reihen der Branos.

Aufgrund der Schmerzunempfindlichkeit und ihrer schweren Rüstungen musste zudem die Durchschlagskraft der Nahkampfwaffen erhöht werden. Eines der Resultat daraus war das morkanische Großschwert.

Rüstungen

Die Schutzausrüstung der Kämpfer trägt mehrheitlich den geographischen Besonderheiten Morkans Rechnung. So ist das Land in weiten Teilen nicht oder spärlich besiedelt und von Wäldern bedeckt. Da eine permanente Garnison zum Schutz aller Siedlungen und Dörfer kaum möglich ist, müssen Soldaten häufig schnell weite Strecken, zum Teil auch durch unwegbares Gelände, überbrücken um an den Ort des Geschehens zu gelangen. Dadurch wird der Einsatz von kompletten Plattenrüstungen stark eingeschränkt. Im Felde haben sich daher bei den einheimischen Truppen Rüstungen etabliert, die je nach Bedarf durch mehrere Schichten verstärkt werden können. Häufigste Rüstungstypen sind dabei Leder- und Kettenrüstungen, wobei Brigantinen und gehärtetes Leder sich einer steigenden Beliebtheit erfreuen. Besondere Produktionsorte für gehärtete Lederrüstungen und Brigatinen befinden sich Fuxburg.

Austrüstung der Seestreitkräfte

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