Ränge der Morkanischen Streitkräfte

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Die Ränge bezeichnen die Stellung einer Person innerhalb der Morkanischen Streitkräfte. Sie wurden mit der Reform der Streitkräfte im Jahr 1214 für alle Teilstreitkräfte vereinheitlicht.

Ränge der Landstreitkräfte und Marinesoldaten

Die Soldaten der Landstreitkräfte führen mit wenigen Ausnahmen die selben Ränge. Die Rangabzeichen werden am Gürtel getragen. Die Marine besitzt ein eigenes Rangsystem.

Rekruten

Der unterste Rang in den Streitkräften ist der Rang des Rekruten. Der Rekrut ist erst seit kurzer Zeit im Militär und steht noch in der Ausbildung zum vollwertigen Soldaten. Die durchschnittliche Dauer bei diesem Rang beträgt ein bis zwei Jahre. Bei wenigen Ausnahmen kann die Dauer auch erheblich davon abweichen. Es hängt stark von der Reife und den Fähigkeiten des Rekruten ab. Der Rekrut ist am Anfang nur in den Ausbildungseinrichtungen und später im vollen Dienst.

Gardisten/Grenzer

Sobald ein Rekrut von einem Vorgesetzten empfohlen wird oder bei der halbjährlichen Prüfung besteht, wird dieser in den nächsthöheren Rang erhoben. Der Gardist/Grenzer besitzt nicht mehr Rechte als ein Rekrut, aber der Sold ist höher und die Aufgaben werden anspruchsvoller. Eine Sonderstellung bilden die Reservisten, die natürlich nicht bezahlt werden. Hierbei handelt es sich um den einzigen Rang, der spezifisch für die jeweilige Teilstreitkraft vergeben wird. Diese Änderung wurde mit der Heeresreform notwendig, um den Rang des Gardisten von den Angehörigen der Grenzwacht abzugrenzen.

Gefreiter

Wenn ein Soldat positiv auffällt, kann er zum Gefreiten befördert werden.

Korporal

Nach einigen Jahren oder mit sehr guten Fähigkeiten kann ein Gefreiter zum Korporal aufsteigen. Dieser hat kaum Befehlsgewalt, ist aber der Stellvertreter des Weibels.

Feldwebel

Mit entsprechender Erfahrung und den entsprechenden Fähigkeiten wird ein Korporal schließlich in den Rang eines Feldwebels erhoben und bekommt eine eigene Truppe zugewiesen.

Leutnant

Über dem Feldwebel steht der Leutnant. Der Leutnant benötigt ein spezielles Wissensgebiet auf dem er die Befehlsgewalt hat. Dem Leutnant stehen meist andere Gardisten unter, welche sich ebenfalls auf diesem Gebiet bewiesen haben. Ein solcher Spezialtrupp stellt eine wichtige Stütze der Streitkräfte dar und ist ggf. in den verschiedenen Teilen der Streitkräfte mindestens einmal vorhanden.

Hauptmann

Als nächst höherer Rang über dem Leutnant gilt der Rang des Hauptmanns. Neben der Befehlsgewalt über die unteren Ränge bilden die Hauptmänner den Beraterstab des Obersts.

Oberst

Die Führung größerer Truppenkontingente obliegt dem Oberst. Eine Sonderstellung nimmt dabei Oberst Alrik Maurenbrecher ein, der für die von ihm geführte Garde gleichzeitig die oberste militärische Befehlsgewalt darstellt. Dies unterstreicht die Sonderstellung der Garde als 1. Regiment der Streitkräfte Morkans. Andere Obristen erfüllen wichtige Aufgaben im Generalstab der Grenzwacht und der Reserve. Ihnen unterstehen in der Regel mehrere zu Regimentern zusammengefasste Kompanien.

General

Der letzte Rang der morkanischen Landstreitkräfte. Die Generäle der Teilstreitkräfte werden ausschließlich vom König berufen. Die Aufgabenbereiche der beiden Generäle der Grenzwacht und der Reserve ergänzen sich gegenseitig und werden im Generalstab der morkanischen Landstreitkräfte koordiniert.

Ränge der Marine

Für Seeleute wurden folgende Ränge festgelegt. Die Abzeichen werden am rechten Ärmel getragen. Die Ränge entsprechen dabei denen der Soldaten. Lediglich der Rang des Rekruten existiert nicht, auch wenn unter den Seefahrern sehr unerfahrene Matrosen öfter als Rekruten bezeichnet werden.

  • Matrose
  • Maat
  • Bootsmann
  • Leutnant zur See
  • Kaptitänleutnant
  • Kapitän
  • Admiral