Träumende Schildkröte
Träumende Schildkröte (* unbekannt, † 1206 in Steinhaus) war ein Schamane des Stamms der Sandweiden, einem Stamm der Eredhen.
Sein Lebenswerk
Träumende Schildkröte war ein Schamane der Eredhen vom Stamm der Sandweiden. Er stellte den aller ersten Kontakt zu den Siedlern her. Er sprach als erstes mit Ihnen und nahm einige Reisende in seinen Stamm auf. Nach dem sein Stamm von den Branos fast vollkommen ausgelöscht wurde, zog er sich mit einigen Getreuen nach Neu Dorenburg zurück. Von hieraus kümmerte er sich um die Sorgen und Nöte seiner Stammesmitglieder, sowie aller anderen Ereden im Siedlergebiet. Zudem warb er für die Idee, die Stämme unter einem neuen Hoheschamanen zu vereinen und die Branos zu vertreiben. Im Jahre 1206 zog er mit einer Gruppe von Reisenden, die Steinhaus evakuieren sollte. Er wollte auf dieser Reise einen andern Schamanen treffen und ihn, sowie seinen Stamm, den Stamm des weißen Steins zum Mitkommen zu überzeugen. Doch die Branos kamen ihm zuvor. Es gelang ihm jedoch mit Hilfe der Reisenden ein wichtiges altes Artefakt zu retten. Zudem wurde bei dieser Rettung ein so genannter Götterbote (Golmen) gefunden. Träumende Schildkröte verlor noch am gleichen Tag das Leben, als er seinen Körper als Schutzschild für das Artefakt einsetzte. Sein Körper wurde in die Grotten der Erinnerung gebracht.
Nach seinem Tod
Sein größter Erfolg, welchen er jedoch nicht mehr erlebte war die Wahl der Hoheschamanin und die dadurch erfolgt Wiedervereinigung der Stämme. So wurde Träumende Schildkröte für die Eredhen zu einem Symbol für die Überwindung der Branosherrschaft und für ein friedliches Miteinander unter den Stämmen und mit den Siedlern.
Wiedererscheinen
Im Oktober 1222 tauchte Träumende Schildkröte überraschenderweise bei einer Ausgrabung in Steinhaus wieder auf. Mit kupferfarbener Haut und einem Auftrag der Hoheschamanin forderte der alte Reliquien der Ausgrabung ein. Er wurde von der Hoheschamanin wiederbelebt und ist nun einer der Entfrorenen.