Rattenkämpfe

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Entstehung

Ein paar Wochen nach dem Verbot der Bordelle haben die prall gefüllten Münzbeutel der Seeleute und neu reichen Siedler einen neuen Zeitvertreib in die Hinterzimmer der Spilunken, Hinterhöfe und Anwesen von Fuxhaven etabliert, der Rattenkampf.

Es heißt eine Gruppe Siedler hätte einen RattenjägerRattenjagd auf diese Idee gebracht, als sie von Hahnenkämpfen erzählten.

Ablauf

Bei einem solchen Kampf werden zwei Tiere aufeinander gehetzt und es wird darauf gewettet welches Tier überlebt. Hier zu werden hauptsächlich Riesenratten eingesetzt, in betuchteren Kreisen werden auch gerne exotischere Tiere wie zu groß geratene Echsen[[1]] aufeinander oder gegen andere Arten gehetzt.


Logistik

Der Transport dieser Tiere läuft hauptsächlich über den Seeweg, so sind Nachts immer wieder aufgeregtes quicken und zischeln und allerlei anderes gegrunze am Hafen zu vernehmen.



öffentliche Meinungen

Manche murren ob dieser fragwürdigen Praktiken, doch das Geld was mit dem Glücksspiel und dem Tierhandel in den Hafen gespühlt wird verschließt die Münder und fragt man die Stadtwache heißt es nur, dass keine Bürger (siehe Bürgerrecht) zu schaden kommen und man deshalb keinen Handlungsbedarf sieht.


Gerüchte

Es geht das Gerücht unter den Seeleuten um, dass die Transporte der Tiere nicht nur wegen der ethischen Bedenken von manchem Gläubigen oder Elfen auf Nachts verlegt wurden. Es heißt, dass Tagsüber aus manchem Käfig neben gezischel auch gebrochene Wortfetzen hallen.

Ein Glückspieler behauptete sogar, dass eine der Echsen ihm geantwortet hat, als er sie beim Kampf anfeuerte, doch die Jäger und Auftraggeber der Transporte hüllen sich in schweigen, wo die Echsen herkommen und ob sie wohlmöglich zu einer intelligenten Rasse gehören.

Denn Nachforschungen eines Wandermömches zu Urteilen könnte es sich um eine magisch veränderte Echsenart von der Hochebene von Xa in Zorac'Quan handeln, der Bericht wurde aber noch nicht bestätigt.



neueste Ereignisse

Zum Jahreswechsel 1213-1214 kam es zu einem noch ungeklärten Zwischenfall, der von den Verantwortlichen des Abends als ein "Abenteuer eines betrunkenen" kommentiert wurde. Ein Hafenarbeiter wurde in einem der für die Echsen bestimmten Käfige gefunden, nur in einer Bruche bekleidet und einen Echsenschwanz in Händen. Bis auf eine leichte Erkältung scheint es dem Mann gut zu gehen, nur konnte er weder sich noch anderen erklären, wie er dort hin gelankt war. Die Besitzer der Käfige bestritten, dass eine Echse fehlen würde, aber keiner der Echsen die noch in den umliegenden Käfigen waren fehlte der Schwanz.