Magiergilde

Magiergilde
Gildenmeister:	Lorkus Filk
Mitglieder:	42
Bekannte Mitglieder:	Arion von Dorenburg Ithéron Gideon O´Galchobahir Theodor Brax Theresia Agnes Mirabilis
Hauptsitz:	Fuxburg

Die Magiergilde ist eine der kleineren Gilden im Königreich Morkan. Sie wurde von einem Zusammenschluß von sieben Magiern Ende 1207 in Fuxburg im Institut der arkanen Analysen zu Fuxburg gegründet und nach der Krönung Richard I. Ende 1208 anerkannt.

Ihre Verwaltung ist in einem kleinen Haus unweit des Stadtkerns von Fuxburg untergebracht und beschäftigt zur Zeit etwa zehn Mitarbeiter, die auch allesamt im Verwaltungsgebäude wohnen. Die gildeninterne Bibliothek ist im Institut der arkanen Analysen untergebracht, da für eigene Räume keine Mittel vorhanden waren.

Struktur

Die Magiergilde wird geleitet vom Gildenmeister Lorkus Filk. Dieser steht der Gilde und dem Gildenrat vor. Der Gildenrat steuert die Gilde in ihrer Gesamtheit und beauftragt die Gildenverwaltung mit der Bewältigung der Verwaltungsaufgaben. Die Mitglieder der Gilde bilden das Fundament der Gilde.

Leiter

Der Gildenmeister (Convocatius Primus) wird alle vier Jahre von allen ordentlichen Mitgliedern der Gilde gewählt. Er steht dem Gildenrat vor und leitet die Versammlungen. Des Weiteren richtet der Gildenleiter den jährlichen Konvent aus.

Gildenrat

Der Gildenrat wird ebenfalls von den Gildenmitgliedern gewählt. Seine Mitglieder nennet man Convocatus und sie sind mindestens im Rang des Meisters. Sie werden alle sechs Jahre gewählt. Im Gildenrat sind sieben Mitglieder der Gilde, dennen der Gildenmeister vorsteht.

Verwaltung

In der Verwaltung der Gilde gibt es einige wichtige Ämter. Ihnen allen ist gemein, dass es sich um Anstellungen handelt. Deshalb kann ein Amtsinhaber auch jederzeit durch einen Nachfolger ersetzt werden. Die einzelnen Posten werden durch den Gildenrat an Gildenmitglieder vergeben.

• Der Bibliothecarius sorgt als Bibliothekar für die Verwaltung der gildeninternen Bibliothek am Institut der arkanen Analysen zu Fuxburg.
• Der Celebrans dient als Zeremonienmeister und somit als organisatorischer Leiter der Festlichkeiten (z.B. dem jährlichen Konvent).
• Der Scriptorius hält die Geschichte und die Entscheidungen der Gilde fest und führt Buch über sämtliche Vorgänge.
• Der Licentiatus fungiert als ein Rechtsberater und steht dem Gildenrat als Spezialist für juristische Fragen zur Verfügung. Auch die rechtliche Betreuung von Gildenmitgliedern wird von ihm geleistet.
• Der Sacellus erfüllt die unrühmliche Aufgabe der Verwaltung und Bewältigung der finanziellen Angelegenheiten.
• Der Examiniator übernimmt die Aufgabe, potenzielle Anwärter zu beurteilen, um sicherzustellen, dass sie die notwendigen Voraussetzungen und Fähigkeiten für eine magische Ausbildung mitbringen. Ausbildene Meister können auf den Examiniator zurückgreifen, der in der Regel auf die Untersuchung spezialisiert ist.

Mitglieder

Um Miglied in der Magiergilde zu werden, muss man eine geeignete und abgeschlossene Ausbildung vorweisen können. Gegebenenfalls kann eine alternative Prüfung beim Gildenrat beantragt werden. Lehrlinge bekommen ab dem zwieten Lehrjahr Unterstützung durch die Gilde und werden, falls der Lehrmeister Gildenmitglied ist, als Anwärter unter den Schutz der Gilde genommen. Sie haben jedoch keine Stimmrechte auf Versammlungen der Gilde.

Mitglieder der Magiergilde müssen nicht zwangsweise studierte Magier sein. Auch andere Magiebegabte werden aufgenommen. Deren Anteil an den gesamten Mitgliedern ist zurzeit allerdings sehr gering.

Gerüchte

• Ein orkischer Magier soll Gerüchten zufolge als Mitglied aufgenommen worden sein. Dagegen scheint sich nun ein Protest diverser Mitglieder abzubilden.
• Ein Mitglied des Gildenrates, Beck Friede, soll angeblich bei der Vergabe von Aufträgen innerhalb der Gilde bestochen worden sein.
• Die Magiergilde scheint die Gründung einer morkanischen Magierakademie zu planen. Beabsichtigt sei die Bündelung der Ausbildungskompetenzen der morkanischen Meistermagier und die Schaffung einer Promotionsmöglichkeit. Bisher sind jedoch keine konkreten Pläne bekannt geworden. Arion von Dorenburg ließ jedoch inoffiziel bereits verlauten, kein Interesse am Amt eines Dekans zu haben.
• Um die Qualität der Ausbildung zu sichern erwägen Teile der Gilde bis zur Gründung einer Akademie eine zentrale Abschlussprüfung einzuführen.

Die Magiergilde während des Missionarsaufstands

Als die Unruhen in Fuxburg aufkamen, waren einige Mitglieder der Magiergilde im IAAF. Über deren Verbleib ist offiziell nichts bekannt. Die Angestellten des Verwaltungshauses haben sich eingeschlossen und warteten die Beruhgung der Stadt ab. Nachdem die Magiergilde verlautbaren ließ, dass sie sich aus dem Konflikt heraushält, konnten die Mitarbeiter sich wieder frei in der Stadt bewegen.