Finanzgilde

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Finanzgilde
Gildenmeister: Theodor von Minzen
Mitglieder: 12
Hauptsitz: Fuxburg

Die Finanzgilde ist eine extrem kleine Gilde mit Hauptsitz in Fuxburg. Sie besteht aus den wenigen Geldwechslern und Bänkern Morkans. Die Gilde regelt den einheitlichen Wechselkurs ausländischer Währung. Dabei wird sie von der königlichen Kämmerei überwacht.

Struktur

Die Finanzgilde wird geleitet vom Gildenmeister Theodor von Minzen. Aufgrund der geringen Größe der Gilde gibt es keinen Gildenrat im eigentlichen Sinne. Vielmehr finden regelmässige Zusammenkünfte aller Mitglieder in Fuxburg statt, bei denen wichtige Fragen (z.B. Anpassung der Wechselkurse) der Gilde geklärt werden. Die Aufgaben der Verwaltung der Gildeneinkünfte und der Gildenausgaben, sowie der sonstigen Verwaltungsaufgaben findet durch das Sekretariat der Gilde in Fuxburg statt.

Leiter

Der Gildenmeister wird alle vier Jahre von allen Mitgliedern der Gilde gewählt und leitet die Versammlungen. Der Gildenleiter verwaltet auch das Gildenvermögen udn muss sich dafür einmal jährlich vor den Gildenmitgliedern rechtfertigen.

Mitglieder

Um Mitglied in der Finanzgilde zu werden, muss man keine geeignete oder abgeschlossene Ausbildung vorweisen können. Tatsächlich erweist man sich alle dadurch würdig, in dem man einen relativ hohen Aufnahmebeitrag aufbringt.

Aufgaben der Gilde

Die Gilde kümmert sich um die Familien ihrer Mitglieder. Sie bietet eine finanzielle Absicherung gegen Tod, Krankheit und Alter. Die Finanzierung erfolgt durch monatliche Abgaben bezogen auf die Einkünfte des Mitglieds. Der Gildenmeister ist von diesen Abgaben befreit und erhält seine Befreiung als Vergütung für seine Aufgaben.

Des Weiteren beschließt die Gilde einen einheitlichen Wechselkurs für fremdländische Währung und sorgt für einen Leitzins für Kredite und Bankgeschäfte.

Gerüchte

  • Eine Gruppe von Geldwechslern soll gerüchteweise versuchen ein Verbot der Annahme von ausländischen Papiergeld zu erwirken um den Wertverfall beim Wechsel zu vermindern.
  • Gerüchten zu folge, soll der Gildenmeister beim König einen Gesuch eingereicht haben, bei dem er fordert Geldwechseln nur den Gildenmitgliedern zu erlauben.