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Februar

  • Das Königreich befindet sich in einer längeren Konsolidierungsphase. Die Verluste in der Bevölkerung durch den Überfall der Branos auf den Norden des Königreiches können durch die andauernde Zuwanderung über Fuxhafen wieder ausgeglichen werden. Es stellt sich langsam wieder eine Art Normalität ein, geprägt jedoch von der ständigen Bedrohung durch weitere Einfälle der Branos. Trotz dieser Bedrohung ist die Attraktivität des sehr freiheitlich orientierten Morkans für Einwanderer ungebrochen und niemals steht die Zeltsiedlung außerhalb von Fuxhafen, wo sich die Neulinge sammeln, dauerhaft leer.
  • Die Vorbereitungen für weitere Eroberungen im Süden der Insel erweisen sich als Daueraufgabe für das Königreich. Die Rückeroberung des Nordens hat viele gute Soldaten gekostet. Ganze Kompanien der Grenzwacht müssen neu aufgebaut und durch erfahrene Soldaten unterstützt werden. Es ist eine schwierige Aufgabe, welche die Kapazitäten der Garde, Grenzwacht und der Reserve für die nächsten Monate, vielleicht sogar Jahre in Anspruch nehmen wird, zumal gleichzeitig das Königreich wieder gegen unerwartete Invasionen der Branos abgesichert werden muss.
  • Der Königshof bereitet weitreichende Investitionen in die Befestigungen des Königreiches, sowie den Ausbau der Infrastruktur vor. Die Anzahl der Reichsstraßen, welche die einzelnen Siedlungen miteinander verbinden, soll erhöht werden und bisher schwer zugängliche Bereiche des Königreiches sollen für das Militär besser erreichbar gemacht werden, damit man stets schnell auf Bedrohungen reagieren kann. Zusätzlich sollen entlang der Straßen befestigte Signalfeuertürme entstehen, mit deren Hilfe man schneller von solchen Bedrohungen erfahren kann. Die Grenzfestungen werden erneut verstärkt. Aus den bisherigen Holzforts und Motten entwickeln sich langsam aber sicher echte Burgen mit entsprechenden steinernen Wehren. Die Verbesserung der Beziehungen mit den Zwergenreichen trägt dazu bei, dass diese Baumaßnahmen gut voran kommen, dennoch wird es Jahre in Anspruch nehmen das Königreich gegen die äußere Bedrohung der Branos zu sichern.
  • Die Beziehungen zur eredhischen Hoheschamanin konnten bisher noch nicht normalisiert werden. Es gestaltet sich für den Königshof bisher schwierig Bürger zu finden, die auf eine diplomatische Mission entsandt werden können. Den Morkanern fehlt es im Augenblick schlicht an Interesse diese Aufgabe wahrzunehmen, da sie mit vielen anderen Problemen befasst sind. Richard I. beschränkt sich daher auf einen regen Briefwechsel mit der Hoheschamanin, um bestimmte strittige Punkte rasch aus der Welt schaffen zu können. Von diesem Briefwechsel dringen bisweilen auch Informationen bis zum einfachen Volk Morkans durch. Teils initiiert durch das Königshaus selbst, teils von missgünstigen Elementen durchgestochene Informationen.

Oktober

  • Der Königshof lässt verlautbaren, dass der Angriff auf die Branos nun stattdessen in den Osten gehen wird. Es geht um die Befreiung eines Gebietes zwischen den Flüssen Ipper im Süden und der Rothe im Norden. Als Begründung wird angegeben, dass dies das Gebiet der verräterischen Branoskönigin ist, die den Friedensvertrag von 1215 abgeschlossen und gebrochen hatte. Zudem ist das Gebiet besser zu verteidigen und beinhaltet fruchtbare Böden zur Besiedlung. Als Vorbereitung wird die Durchführung umfangreicher Übungen für die Truppen und die Bevölkerung angekündigt.

November