1220
Aus Morkan-Wiki
Februar
- Vorbereitungen für Angriff auf die verbliebenen Putschisten unter Mathilda von Cönigsberg.
- Bertram von Ipperstieg wir zum neuen kommissarischen General der Grenzwacht berufen.
- Berichte von der Grenze lassen vermuten, dass sich bestimmte Eredhenstämme ebenfalls im Konflikt mit den Branos befinden.
März
- Den königlichen Truppen gelingt es in einem Ablenkungsmanöver die Königin aus der Hand Mathilda von Cönigsbergs zu befreien.
- In einer letzten Schlacht besiegen die morkanischen Truppen das letzte Aufgebot der Putschisten um Mathilda von Cönigsberg. Überraschend fallen den Kämpfern dabei eredhische Kampfmaschinen, nämlich goldene Golems in den Rücken.
- Die Niederlage treibt Mathilda von Cönigsberg in den Freitod. Es verbleibt zunächst ein Rätsel woher die sonderbare Unterstützung der Golems in der Schlacht hergekommen ist.
April
- Die Putschisten vor Gericht. Alle noch lebenden Anführer des Missionarsaufstands werden zur lebenslänglichen Verbannung von Morkan verurteilt. Alle minderen Führungskräfte zu einem fünfjährigen Zwangsdienst als einfache Soldaten in der Grenzwacht verpflichtet, um die Pläne zur Offensive gegen die Branos zu unterstützen.
- 30.04.1220 Königliches Edikt zur Verstärkung der Grenzwacht, auch "Kriegeredikt" genannt.
- Gleichzeitig wird das Branos-Edikt wieder zur vollen Gänze eingesetzt.
Juli
- Feierlichkeiten zum Ende des Putsches in Kupfersteg. Der König stiftet eine Reihe von Ordensbändern, die künftig an die Truppe für besondere Verdienste verliehen werden sollen.
- Etwa eine Woche nach der Feier in Kupfersteg kommen beunruhigende Berichte aus dem Norden: Mehrere Spähposten melden sich seit Tagen nicht mehr. Ein eilig aufgestellter Spähtrupp findet in Kupfersteg nur wenige Überlebende und Leichenteile vor. Es handelt sich um einen Angriff der Branos. Sie haben bereits einen ihrer Obelisken zur Steuerung der Drohnen aufgestellt. Da der Spähtrupp keine magischen Kenntnisse besitzt, müssen sie den Obelisken vorerst unbehelligt zurücklassen, um Bericht erstatten zu können.
Oktober
- Der fällige Jahreszehnt 1220 fällt besser aus als im Jahr 1219. Allerdings ist er immer noch bei weitem nicht auf dem Niveau vor dem Bürgerkrieg. Zu sehr sind die Menschen vom zurückliegenden Bürgerkrieg zerrüttet, Familien auseinandergebrochen und Gehöfte liegen brach.
- Die Grenzwacht muss zum Teil als Erntehelfer aushelfen. Leider bleiben damit noch weniger Soldaten als bisher, um die Grenzen im Osten und Norden zu bewachen.
- Derweil breiten sich die Branos von Kupfersteg beginnend im Norden des Königreichs aus. Jeder ungesicherte Hof und jedes Dorf, das noch nicht von seinen Bewohnern verlassen worden ist, wird von den schwarzbehelmten Kriegern der Branos angegriffen. Hunderte Siedler werden verschleppt, um nun als Branos zurück zu kehren. Der Königshof ist machtlos, da die Soldaten an allen Enden fehlen und auch das Geld knapp ist.
November
- Der Kontakt nach Norderkap bricht ab. Es kommen keine Nachrichten mehr von dort durch. Noch bleibt die Hoffnung, dass dies mit dem aufziehenden Winter zusammen hängt. Dennoch ruft der König den Notstand für die Nordermark aus.
- Alle Siedlungen nörlich von Rothenwall, scheinen den Branos anheim gefallen zu sein.
- Die Erntehelfer der Grenzwacht werden größtenteils zur Sicherung des Königreiches ab Fichtengrund abgestellt.
- Der Winter zwingt das morkanische Heer zur Untätigkeit