Morkanischer Kalender und Zeitmessung

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Der Kalender und die Zeitrechnung wurden von den Siedlern aus Zorac'Quan mitgebracht und in Morkan weitergeführt. Grundlage für die Zeiteinteilung ist dabei die Sonne. Mit dem königlichem Edikt von 15. Mai 1209 wurde die bisher verwendet Zeitrechnung auch offiziell im Königreich Morkan eingeführt.

Morkanischer Kalender

Jahr

Das Morkanische Jahr besteht aus 365 Tagen, die in 12 Monaten oder 52 Wochen gegliedert sind. Das Jahr entspricht der Zeitspanne von einer Sommersonnenwende zur nächsten.

Monat

Der Morkanische Kalender kennt zwölf Monate mit jeweils 30 oder 31 Tagen. Ausnahme ist der zweite Monat mit 28 Tagen. 31 Tage haben dabei der erste, dritte, fünfte, siebte, achte, zehnte und zwölfte Monat.

Woche

Eine Woche besteht aus sieben Tagen.

Tag

Der morkanische Tag besteht aus 24 Stunden und entspricht einer Erdumdrehung um die eigene Achse.

Stunde

Eine Stunde entspricht einem vierundzwanzigstel eines Tages oder 60 Minuten.

Minuten

Eine Minute ist ein sechzigstel Stunde und besteht aus 60 Sekunden.

Sekunde

Ist ein sechzigstel Minute.

Morkanische Zeitmessung

Der morkanische Tag besteht aus 24 Stunden und ist in eine Tages- und Nachhälfte zu je zwölf Stunden unterteilt. Die Unterteilung ist dabei unabhängig von den tatsächlichen Lichtlängen der jeweiligen Jahreszeiten.

Die Stundenzählung startet mit dem Beginn der Tageshälfte, der Sonnenaufgang ist somit die Stunde Null (in machen Ländern der Mittelande entspricht dies der sechsten Stunde). Gezählt werden die Stunden immer bis zwölf, wobei zur Unterscheidung der Tageshälften der Begriff „Tagstunde“ oder „Nachtstunde“ an die Stundenzahl angehängt wird.

Neben der offiziellen Zeitaufteilung existieren weitere sprachlich Unterteilungen für den Tag. So wird die Tageshälfte in Morgen, Mittag und Nachmittag, während die Nachthälfte in Abend, Nacht und späte Nacht unterteilt wird.

Kalender und Zeitmessung im Alltag

Kalender

Die konkrete Datumsbezeichnung findet hauptsächlich in offiziellen Schreiben und Dokumenten, der Geschichtsschreibung und der Forschung Verwendung. Da hier eine genaue zeitliche Bestimmung entscheidend ist. In der Bevölkerung ist es gerade die Bildungsschicht die eine genaue Datumsbezeichnung verwendet. Beim allgemeinen Volk werden die Jahre ehr nach einem besonderen Ereignis benannt, wie z.B. das Jahr der Krönung. Daher hat es sich in der Morkanischen Geschichtsschreibung eingebürgert, dass bei Chroniken für das Jahr sowohl das Datum, als auch das maßgebliche Ereignis verwendet wird.

Zeitmessung

Aufgrund der hohen Kosten für eine Uhr werden genaue Stundenangaben vorwiegend in wohlhabenden Kreisen oder im Bereich der Forschung verwendet, wo es auf exakte Zeiteinheiten ankommt. Auch in Städten mit einem Uhrenturm, wie z.B. Fuxburg, findet die genaue Uhrzeit Verwendung. Bei der breiten Bevölkerung wird jedoch ehr die Tageszeit als Zeiteinheit, wie z.B. früher Morgen oder Vormittag, gebraucht. Termine werden daher meist grob oder nach markanten Sonnenständen verabredet.