Fuxhaven

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Fuxhaven
Bürgermeister: Manfred Schipper
Bevölkerung: 3254

Die älteste Siedlung in Morkan heißt Fuxhaven. Sie liegt an der Küste an genau der Stelle, an der die ersten Schiffe landeten. Fuxhaven ist die pulsierende Lebensader des neuen Landes. Am Hafensteg können zwar nur Einmaster anlegen, größere Schiffe müssen weiterhin in der natürlichen Bucht vor Anker gehen, dennoch werden die meisten Waren, welche die Siedler benötigen über diesen Weg gebracht. So konnte sich Fuxhaven zur größten Siedlung Morkans entwickeln. Aufgrund seiner Größe und wirtschaftlichen Bedeutung ist Fuxhaven die unbenannte Hauptstadt des Landes.

Lage und Geographie

Fuxhaven liegt an der westlichen Küste der Insel Morkan direkt am Perlenmeer in einer weiten Bucht. Von hier erstreckt sich eine Reichsstraße bis nach Fuxburg.

Das Stadtgebiet

Das Kerngebiet von Fuxhaven besteht aus fünf Stadtteilen die von einer Mauer umschlossen werden.

Die Stadtbezirke

Das Stadtzentrum

Das Stadtzentrum ist der älteste und reichste Teil von Fuxhaven. Hier finden sich die meisten Läden, Geschäftshäuser und öffentlichen Gebäude. Zentrum bildet dabei der große, gepflasterte Patriziaplatz, mit dem Rathhaus, dem Pelor Tempel, der Häuser der großen Gilden und einer Reihe von exklusiven Geschäfts- und Gasthäusern. Hier findet auch der große Wochenmarkt statt. Die meisten Häuser im Stadtzentrum sind aus Stein errichtet und haben ein zweites Stockwerk.

Der Hafen

Der Hafen ist als Umschlagsplatz der pulsierenste Teil von Fuxhaven. Hier werden die Schiffe ent- oder beladen, Waren eingelagert oder für den Weitertransport umgepackt. Im Zentrum des Viertels, unmittelbar an den Piers stehen die Lagerhallen und Büros der Fuxhavener Händler. Hinzu kommen eine Vielzahl von Kneipen und Tavernen. Den nördlichen Teil nehmen die Werften, Dogs und Werkstätten der Segel-, Netz- und Taumacher, sowie der Zimmerleute ein. Am südlichen Ausläufer des Viertels haben sich, nach der Verordnung des Magistrates von 1204 zur Eindämmung des Gestanks, die Fischer und Metzger angesiedelt. Hier findet auch der tägliche Fisch- und Fleischmarkt statt.

Zur Registrierung aller neuen Siedler hat auch die Königliche Kanzlei für Bürger- und Landverwaltung eine Kanzlei im Hafen.

Das Nordviertel

Das Nordviertel ist das zweitälteste Viertel. Hier lebt die Fuxhavener Mittelschicht und die alteingesessenen Handwerker und Händler. Die Häuser sind überwiegend aus Stein und die Straßen mehrheitlich gepflastert.

Im Nordviertel befindet sich auch die Haupthaus der Stadtwache.

Das Südviertel

Das Südviertel, von der Bevölkerung auch Zeltviertel genannt, ist das kleinste Viertel. Hier leben die Armen oder die neu eingetroffenen Siedler, die noch nicht das Geld haben sich ein Haus zu kaufen oder darauf warten weiterreisen zu können in Zelten. Aufgrund dieses permanenten Wechsels aus Zu- und Abwanderung verändert sich auch andauernd das Bild und der Aufbau des Viertels. In Fuxhaven heißt es daher, dass das Südviertel jeden Monat einmal neu entsteht.

Eines der wenigen festen Gebäude in diesem Viertel ist ein Gebäude der Stadtwache.

Die Neustadt

Die Neustadt der jüngste Bezirk und liegt am östlichen Rand von Fuxhaven. Die meisten Häuser bestehen daher aus Holz oder Fachwerk und die Straßen sind nur teilweise befestigt. Neben dem städtischen Friedhof finden sich hier viele kleine und innovative Handwerksbetriebe, die das aus anderen Ländern neu mitgebrachte Wissen anwenden. Hier befindet sich auch das große Osttor mit der Reichsstraße nach Fuxburg.

Die Stadtmauer

Die Fuxhavener Stadtmauer wurde 1204 als Holzpalisade errichtet und seitdem permanent erweitert und umgebaut. Momentan umschließt sie die Landseite der oben genannten Stadtviertel. Die Seeseite ist dagegen nicht durch eine Mauer geschützt. Seit 1207 werden die Holzpalisaden durch eine Stein ersetzt, was bereits zu 2/3 geschehen ist. Verstärkt wird die Mauer durch 20 Türme, von denen 14 fertig gestellt sind. Hinzu kommen drei Tore, die an der Nord-, Süd- und Ostseite liegen, wobei das Osttor aufgrund der Reichsstraße das größte ist.

Wichtige Orte

Es gibt viele Schenken und Warenhäuser in Fuxhaven. Zudem gibt es einen wöchentlichen Markt, auf dem die Produkte getauscht und gehandelt werden. Am südlichen Ende der Stadt auf festen Bauten erstreckt sich die große Zeltstadt, denn die meisten Neuankömmlinge müssen zuerst in eigenen Zelten wohnen bis sie genug Zeit und Geld haben sich ein eigenen Haus zu bauen.

Bekannte Lokalitäten

Taverne Morgenstund

Einige wenige Lokalitäten sind durch ihre Einmaligkeit bereits in ganz Morkan bekannt.

  • Die schwarze Dame wurde von Jusef Gutenschlick in Erinnerung an die weiße Dame un Fuchsberg, Zorac'Quan, eröffnet. In ihr treffen sich gebildete Reisende und gehobenere Siedler um gemeinsam verschiedenen Brettspielen zu frönen.
  • Das Damebrett ist eine große Taverne in Fuxhaven. Den Namen hat das Lokal dadurch erhalten, dass auf den Tischen Damebretter aufgemalt sind. Hier treffen sich regelmässig einige Spieler des morkanischen Damespiels und sind meist auch bereit Neulingen die Grundzüge zu erklären. Ein großes Spektakel ist das monatliche Turnier, an dem jeder teilnehmen kann der bereit ist die 15 Kupfer Startgeld zu bezahlen. Die Teilnehmeranzahl ist auf 16 beschränkt. Als Siegesprämie winken 200 Kupfer.
  • Die Morgenstund ist eine bodenständige Kneipe nahe der Anlegestelle. in ihr verkehren primär Seefahrer und Handwerker. Viele der Bauarbeiter aus Fuxhaven kommen abend gerne hierher und sorgen deshalb dafür, dass diese Kneipe immer sehr voll ist.

Fuxhavener Ostfriedhof

Der Fuxhavener Ostfriedhof ist der offizielle Friedhof der Stadt und der größte, bekannte Friedhof auf Morkan. Es ist jedoch davon auszugehen, dass die Eredhen größere Bestattungsstätten haben. Eine Besonderheit des Friedhofes ist das Feld der Händler und Patrizia mit seinen großen und reich geschmückten Grüften. Außerdem befindet sich am Friedhof der größte Kelemvor Tempel Morkans.

Bekannte Tempel

Der Pelor Tempel

Der Tempel des Pelor liegt am Patriziaplatz in der Nähe des historischen Stadtzentrums. Er besteht aus einem Hauptgebäude, dem eigentlichen Tempel und einem angeschlossenen kleinen Kloster mit einer Schule. Momentan wohnen vier Priester/-innen im Kloster, die die Messen vollziehen und in der Schule unterrichten. Unterrichtsschwerpunkte liegen in der Mathematik und dem Umgang mit dem Schwert.

Der Kelemvor Tempel

Der unauffällige und schmucklose Tempel des Kelemvor wurde direkt am Eingang des Fuxhavener Ostfriedhofes errichtet. Neben dem eigentlichen Sakralgebäude beinhaltet der Tempel auch ein kleines Gebäude für die Priesterschaft. Obwohl momentan nur zwei Priester vor Ort sind, können jedoch bis zu fünf Personen untergebracht werden. Dies sind entweder Sterbende, die ihre letzten Stunden im Kloster verbringen wollen oder im Königreich Morkan neuangekommene Kelemvorpriester, bevor diese weiterreisen. Geleitet wird der Tempel von der Äbtin Clara Duval.