Wildes Grenzgebiet

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Das wilde Grenzgebiet ist im morkanischen Sprachgebrauch die Bezeichnung für die kaum erforschten und erschlossenen Gebiete an den Grenzen des Königreichs Morkan.

Allgemeines

Für die meisten Morkaner stellen das wilde Grenzgebiet nicht mehr als ein unbedeutender Landstrich dar, der voller Gefahren und Unwägbarkeiten ist. Kaum erschlossen und dünnbesiedelt, kommt es hier dennoch immer wieder zu Konflikten mit den Branos oder feindlich gesinnten Eredhen. Und dennoch zieht dieses Gebiet Abenteurer, mutige Siedler oder zwielichte Gestalten an, die sich abseits der starren Regeln und Gesetze eine neue Grundlage aufbauen wollen oder auf schnellen Gewinn hoffen. Viele von ihnen kehren nie aus dem Grenzgebiet zurück, doch hin und wieder kehrt einer dieser Pioniere mit einer neuen Pflanze, einem neuen Tier oder einem eredhischen Artefakten zurück.

Besondere Orte

Größere Ortschaften gibt es im Grenzgebiet nicht. Die dort sesshaften Bewohner leben isoliert oder in sehr losen Verbänden, da sie häufig ihre persönlichen Freiheiten höher schätzen, als den gegenseitigen Schutz. Dennoch gibt es einige wenige bekannte Orte:

  • Zum Schutz der Grenzen wurden von König Richard I. bewaffnete Außenposten errichtet.
  • Handelsstationen: Auch die morkanischen Handelshäuser haben erkannt, dass in den Grenzgebieten durchaus Geschäfte gemacht werden können. Daher haben sie vereinzelte Handelsposten eingerichtet, die die Siedler oder Eredhen mit Alltagsgegenständen im Tausch gegen andere Ressourcen beliefern.
  • Die Pionierschule der Academia Res Publica befindet sich dort, da der besondere Ort auf das harte und entbehrungsreiche Leben in den noch unbesiedelten Gebieten vorbereiten soll.

Ereignisse

  • Gerüchtweise wurde im Frühjahr 1212 im Grenzgebiet der Ipper ein neuartiger Kristall oder neuartiges Metal entdeckt.
  • Gerüchte über den Wert des Metals oder Kristalls haben dazu geführt, dass Siedlern in das Grenzgebiet an der Ipper gezogen sind um danach zu suchen.