Skalgar Zornbold

Aus Morkan-Wiki

Skalgar Zornbold

Geschichte

Skalgar ist 1186 in Zorac'Quan geboren. Er ist der jüngere zweier Söhne und diese lebten seid ihrer Geburt in Sklaverei. Geboren und aufgezogen wurde er in der kleinen Bergbausiedlung namens Erzgrund. Erzgrund lag weit ab vom Schuss, nur alle 3 Monate wurden die Erze und Hölzer der Siedlung abgeholt. Die Menschen in Erzgrund waren alle samt Sklaven, aber durch die weite Entfernung von anderen Siedlungen und fehlende Wachen hatte man nie das wirkliche Gefühl der Unterdrückung, da man alles was man nicht brauchte an den Hohen Herren abgab, dafür aber mit Getreide und einigen Wurstwaren versorgt wurde. Dies war schon immer so und wird wohl auch immer so sein, dachten sich die Menschen von Erzgrund. Deswegen gab es auch keine Bemühungen an ihrer Situation was zu ändern. Skalgar und sein Bruder waren hauptsächlich Holzfäller, nur im Winter, wo es zu gefährlich im Wald wurde, sind sie in die Stollen der Bergwerke gegangen.   Doch dann geschah ein fürchterliches Unglück, der Bergwerkstollen brach ein und lies sogar einige der Häuser in der Siedlung einstürzen. Man hoffte mit den bald eintreffenden Kutschen, welche die Erze und Hölzer holen sollten, könnte man Hilfe holen um den Bergwerksstollen wieder auf zu bauen, doch die Kutschen kamen nicht. Die Revolution in Zorac'Quan war im vollem Gange und die hohen Herren hatten andere Sorgen als sich um eine kleine Erzquelle zu sorgen. Nach etwa einem Monat wurden die Nahrungsmittel knapp und es waren immer noch keine Kutschen in der kleinen Siedlung angekommen. So entschieden sich viele Bewohner ihr Glück außerhalb zu suchen, da aber nur ein Weg aus dem Dorf führte war die Richtung klar und man brach auf.

Die Eltern der Familie Zornbold waren aber alt und trauten sich die wahrscheinlich beschwerliche Reise nicht zu, man wusste schließlich nicht was am Ende dieses Weges überhaupt lag, seit Generationen lebte man in Erzgrund, ohne Kontakt mit anderen Siedlungen zu haben. So blieben die Eltern der beiden Geschwister, mit einigen anderen Dorfbewohnern, zurück. Skalgar und sein Bruder, so wie viele andere ihrer Siedlung, erreichten nach einigen Wirrungen der Revolution Fuchsberg. Fasziniert von all den großen Bauten der Stadt und den vielen Menschen waren die Brüder sehr von Fuchsberg angetan. Da man von Holzfällen oder Erz schürfen in einer Stadt nicht leben konnte musste langsam ein ordentlicher Beruf her. Die Stadtgarde in Fuchsberg faszinierte die Jungen Männer, mit ihrer einheitlichen Kleidung und einem guten und offenen Auftreten. Die Garde ihrerseits war immer auf der Suche nach ein paar kräftigen Männern, besonders zu diesen schwierigen Zeiten. Also waren die beiden schnell angeheuert und sollten sich beweisen. Auf dem Fest der Drachen im Jahre 1207 stachen die beiden Brüder das erste Mal aus der Masse der Soldaten heraus, sie bewiesen sich in einigen Schlachten und durch herausragendes Pflichtbewusstsein. Darauf nahm der ehrenwerte Oberst Alrik Maurenbrecher sie mit nach Morkan. In Morkan gelobten beide dem Oberst und dem Lande die Treue. Skalgar zog von Fuxhaven an die Front, während sein Bruder in Fuxhaven verblieb.

Skalgar tat immer seine Pflicht als Gardist und durfte den Oberst auch auf vielen Reisen begleiten, welche ihn auch über die morkanischen Grenzen brachten. Dort lernte er viele verschiedenste Wesen kennen und auch fürchten, denn Skalgar war sehr neugierig und durch seine fehlende Bildung wohl auch etwas unbedarft in dem Umgang mit Fremdrassen. Als er dann auch noch Geistern und anderen Untoten Gestalten begegnete fing Skalgar an sich zu schützen. Er erstand viele Talismane und Zeichen verschiedenster Götter um sich ihren Beistand zu erbitten oder um diese von ihm fern zu halten.

Zur Zeit

Im Jahre 1210 wurde Skalgar, auf dem Feste der Drachen, zum Feldwebel befördert. Grund hierfür war nicht nur sein vorbildliches verhalten an der Heimatfront gegen die Branos, nein er durfte sogar einen kleinen Trupp bei der Verteidigung des Ritualkreises führen, als dieser von den Orkz angegriffen wurde. Durch ein geschicktes Flankenmanöver und dem vorbildlichem Verhalten der Gardisten unter seiner Führung, konnte die Schlachtreihe der Orks in Unordnung gebracht werden und die Orks sogar in die Flucht geschlagen werden.

Momentan Pendelt Skalgar zwischen Front und anderen Aufgaben, die ihn häufiger sogar über die Landesgrenzen Morkans bringen.