Homunculus

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Homunculus (alt-mittelländisch "Menschlein") bezeichnet einen künstlich geschaffenen, abstrakten Menschen. Ein Homunculus dient in den magischen Wissenschaften als Testobjekt für Magie, die auf einen Menschen, Elfen, Zwergen oder ähnlichen Lebewesen wirkt. Im Königreich Morkan wird eine Variante gebraucht, die vom Institut der arkanen Analysen zu Fuxburg für Forschungen entwickelt wurde.

Erscheinung

Die Form des Homunculus kommt als kleine hölzerne Puppe daher, die überall mit speziellen magischen Runen verziert worden ist.

Material

Die Puppe wird aus dem Holz eines Apfelbaums gefertigt, der nie Früchte getragen hat. Dazu wurden die Blüttenknospen immer wieder abgeschnitten. Dieser Baum muss des Weiteren mindestens acht Jahre gewachsen sein.

Zur Applikation der Zauberzeichen, wird eine Tinktur gebraucht, die aus der schwarzen Jackawurzel und einer Zugabe von zerriebenen, getrockneten Krötenaugen gebraut wird. Die Zauberzeichen selbst wurden in einer Veröffentlichung des IAAF näher beschrieben.

Sie ähnelt in der heute verbreiteten Ausführung der hölzernen Variante von Voodoo-Puppen und unterscheiden sich von dieser vornehmlich durch die aufgetragenen Zauberzeichen. Der Grund hierfür liegt im ähnlichen Aufbau der Zaubersprüche, die jeweils auf Aspekte der Sympathiemagie beruhen.

Sonderformen

Im Januar 1212 ist es Arion von Dorenburg erstmals gelungen einen menschengroßen Homunculus zu erschaffen, der eine Seele aufnehmen kann und Leben in sich trägt. In dieser Form ist ein Homunculus ein künstlich geschaffener Mensch mit echter Seele. Der einzig bisher bekannte menschengroße Homunculus ist Synt.

Gerüchte

  • Die morkanische Variante soll von einer Voodoo-Religion im Königreich Morkan inspiriert sein.
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