Hans Kueffner

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Hans Kueffner
Geburtstag: Juni 1176
Geburtsort: Dönstehagen
Rang: ehemaliger Hauptmann der Fuchsberger Garde
Fachgebiete: Versorgung und Instandsetzung
Saarwirker


Eckdaten

Als dritter Sohn des Faßbinders Matthias Kueffner und seiner zweiten Frau Helmine, seine erste Frau Anna verstarb leider einige Jahre zuvor an der Wassersucht, erblickt Hans, im Jahre 1176 des Herrn, in dem kleinen Dörfchen Dönstehagen das Licht der Welt.

Da der väterliche Betrieb in die Hände seines älteren Bruders Wolfgang übergehen würde, hegte er nie viel Interesse für das Handwerk und wand sich mehr dem Umgang mit der Waffe zu , um Strauchdieben das Handwerk zu legen, böse Monster zu bekämpfen und dunkle Herrscher in ihre Schranken zu verweisen.

So verbrachte er mehr Zeit in der Dorfschmiede als im heimischen Betrieb. Eines Tages war es dann soweit, und er fasste den Entschluss sein Dörfchen zu verlassen und stellte schnell fest, daß seine Kindheitsträumereien im Vergleich mit der bitteren Wirklichkeit den kürzeren zog....

Seine Reise brachte ihn nach Fuchsberg, wo er über die Zeit im Dienste von Oberst Maurenbrecher zum Offizier der Stadtwache mutierte.

Er nahm Teil an der Expedition zur Besiedlung der Inselgruppe der Skabatillen und blieb auch nach der Krönung des morkanischen Königs Richards dem Oberst Alrik Maurenbrecher treu.

Nach einigen Jahren im Krieg gegen die Branos, kam es unter seinem Kommando zu Toten in der Zivilbevölkerung. Der König erließ eine Strafversetzung, wegen Unfähigkeit im Felde, zur Einheit für Versorgung und Instandsetzung, wo er die nächsten Jahre seinem Dasein in den Schmieden und Werkstätten fristete.

Nach dem Bürgerkrieger wurde er in der Gegenoffensive, gegen die wiedereingefallen Branos im Norden, als Verbindungsoffizier zwischen Versorgung und den vorrückenden morkanischen Einheiten eingesetzt. Im Zuge dieses Einsatzes deckte er eine räuberische Verschwörung des Majors Siegisbert Engelhardt, Kommandeur des königlichen Vorratsdepots und Waffenarsenals, auf. Major Engelhardt entzog sich seiner Strafe durch Selbstmord, und verhinderte so weitere Aufklärung seiner Missetaten und etwaiger Hintermänner.

Nach der Rückeroberung Kupferstegs, im Herbst 1221, wurde Hans für seine langjährigen und treuen Dienste und Taten im Namen der Krone, ehrenhaft aus der Armee entlassen und von König Richard mit einem Stück Land auf der Insel Lorkan belohnt. Dort ist er seitdem beschäftigt einen Gutshof zu errichten, und zusammen mit ein paar Schiffbrüchigen, die sich während des Bürgerkieges dort fast unbemerkt angesiedelt hatten, die Insel in Teilen urbar zu machen.

Gerüchte

Bisher hat es keiner seiner Untergeben geschaft ihn unter den Tisch zu saufen und dann am nächsten Morgen früher über den Paradeplatz zu wanken als er.

Es gibt in Morkan keinen Wirtshaustisch, den er nicht von unten kennt.

Er soll nach wie vor mit zwei Stadträtinnen aus Fuchsberg in Zorac'Quan verlobt sein.