Fachblatt der kryptozoologischen Abteilung

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Das Fachblatt der kryptozoologischen Abteilung des Institut der arkanen Analysen zu Fuxburg ist eine regelmäßige Publikation und behandelt die neusten Erkentnisse der Kryptozoologen. Die erste Ausgabe erschien im April 1205. Bisher sind neun Ausgaben erschienen.

Artikel

Das Fachblatt besteht in der Regel aus fünf bis zehn Artikeln zu verschiedenen Fachthemen. Einige Artikel sind zu größerer Bekanntschaft unter den Wissenschaftlern gelangt.

Ausgabe 04/1205 - "Was sind die Eredhen?"

Die Eredhen scheinen ein recht unterentwickeltes Volk zu sein. Sie besitzen weder die Fähigkeit Metalle zu verarbeiten noch sprechen sie eine uns bekannt Hochsprache. Sie verständigen sich über primitive Laute, die allerdings leicht zu deuten sind, wenn man ein wenig Zeit mit ihnen verbracht hat. Sie leben in kleinen Dörfern in einer Stammesstruktur zusammen. Bisher habe ich nur einen Stamm getroffen. Die Stämme werden durch eine Art Schamanen oder Dorfsältesten geführt. Diese scheinen magisch begabt zu sein. So wurde ich Zeuge wie ein Schamane einen Zauber wirkte um Verständigung zu ermöglichen.

Ausgabe 06/1205 - "Stämme der Eredhen"

Es sind in letzter Zeit einige Ereden von anderen Stämmen hier vorbeigekommen und haben Handel getrieben. Hauptsächlich wurde mit Fellen und Früchten gehandelt. Eine Art Geld scheint es nicht zu geben, denn es fand ein reiner Tauschhandel statt. Angehörige verschiedener Stämme unterscheiden sich durch verschiedene Schmuckstücke oder Bekleidungsstücke. Bisher habe ich drei verschiedene Merkmale feststellen können.

  • Blätterkopfschmuck
  • Stein an Lederband an der Stirn
  • Sehr feine Felle als Lendenschurz (eher kleinere Tiere wie Hasen Fuchs etc.)

Ausgabe 08/1205 - "Forschungsbrief zu den Eredhen"

Mittlerweile verstehe ich die Sprache der Eredhen recht gut und konnte mich ein wenig mit ihnen austauschen. Sie scheinen verfeindet zu sein mit einem Stamm mit dem Namen Branos. Unter den Eredhen ist aber die Bezeichnung "die Gesichtslosen" offensichtlich gebräuchlicher. Ich werde versuchen mehr über diesen Stamm herraus zu finden.

Nachtrag

Die Ereden scheinen große Angst vor dem Stamm der Branos zu haben. Selbst der Schamane erscheint ungewohnt ängstlich. Ich habe erfahren, dass die Branos wohl bald kommen würden um ihren "Anteil" zu holen. Die Art des "Anteils" konnte ich allerdings trotz großer Bemühungen nicht in Erfahrung bringen. Ein Blutbeschmierter Zettel auf dem eine fast unleserliche Schrift zu erkennen ist Sie sind hier, sie jagen mich! (Bluttropfen) Ich versuche zu fliehen und mich nach Fuxhaven durchzuschlagen. Wer auch immer dies hier findet bringt es nach Fuxhaven und warn ..(verwischte schrift).. anderen. Sie müs..(Blut).. üsten und die ..(der Rest ist stark verwischt und nur das Siegel, das hektisch aufs Papier gebracht wurde, und die Unterschrift sind noch lesbar. Wir bedauern den vermutlichen Tod unseres Autor und werden sein Lebenswerk, die Eredenforschung, weiter leben lassen.

Ausgabe 03/1212 - "Artbestimmung des Meeresmonsters"

Nach der ersten Sichtung des Monsters welches das Perlenatoll unsicher macht. Sowie einer ausgiebigen Prüfung der Berichte der Augenzeugen. Bleiben nur noch zwei Möglichkeiten übrig. Entweder handelt es sich um einen Wasserdrachen im Jugendstadium oder um eine voll ausgewachsene Riesenmeerschlange. Da das Monster immer als besonders lang und geschuppt beschrieben wird und da auch die Fressgewohnheiten ähnlich sind konnte bisher leider nicht festgestellt werden um welches Tier es sich genau handelt. Sollte es sich um einen jugendlichen Wasserdrachen Draco splendesn handeln sollte dieser leicht zu beseitigen sein. Da sich diese wie bekannt bevorzugt von Jungfrauen ernähren sollte es ein leichtes sein. Ihn mit einer solchen anzulocken. Sie sollte jedoch hübsch sein, da der Drache oft hässliche Jungfrauen verschmäht. Dann ist es ein leichtes des Drachen einzufangen. Man muss ihn nur ein Eisenhalsband umlegen. Da er kein Eisen im Nacken verträgt folgt er ei-nem ab dann willig. Da es vermutlich ein sehr junges Exemplar ist sollte es ein leichtes sein ihn zu übertölpeln. Vielleicht sollte man dies einmal probieren bevor man weitere Schiffe baut und anheuert. Ist es jedoch eine Riesenmeerschlange Aipysurus gigantus wird die Be-seitigung sehr schwierig. Auf Grund ihrer Größe müsste es ein extrem altes Exemplar sein. Diese verschlingen normalerweise bevorzugt Delfine oder Haie. Die beste Lösung wäre es also in diesem Fall keine Boote mehr zu bauen welche von unten betrachten einem Delfin oder Hai ähnlich sehen. Zudem kann man bei einem Exemplar dieses Alters darauf hoffen, dass es bald auf Grund seines hohen Alters stirbt. Weitere Hinweise zur Bestimmung des Wesens nimmt die Kryptozoologische Abteilung gerne entgegen.