Morkanisches Großschwert
Das Morkanische Großschwert ist ein im Königreich Morkan entwickeltes, zweihändig geführtes Schwert.
Historie
Nach den ersten gewaltsamen Zusammenstößen der Siedler mit den schwer gerüsteten und mit Schildern ausgestatten Branos wurde offensichtlich, dass die Siedler und Soldaten durchschlagsfähigere Waffen benötigten. Diese Waffe musste einerseits die schweren Rüstungen und anderseits die Schilde der Branos überwinden oder beschädigen können. Aus diesen Anforderungen heraus, begann 1206 die Entwicklung der Morkanischen Großklinge durch den in Fuxhaven lebenden Zwergenschmied Borin Eisenzahn, die im Jahr 1207 erfolgreich beendet wurde.
Beschreibung
Die Morkanische Großklinge wurde auf der Basis existierender Richtschwerter entwickelt. Das Schwert erreicht dabei eine Länge von ca. neun Ellen, wobei die Klinge selber nahezu acht Ellen ausmacht. Um die Durchschlagskraft zu erhöhen ist die letzte Elle Klingenfläche breiter als die restliche Klinge. Dadurch wird mehr von der Kraft eines Schlages in der Klingenspitze konzentriert. Um diesen Effekt noch zu verstärken wird in einem besonderen Schmiedeverfahren die Schwertspitze außerordentlich gehärtet. Über das verbreiterte Ende wird zudem die Fähigkeit, wenn auch in beschränktem Maße, zum Zertrümmern eines Schildes erzielt.
Verbreitung
Die Morkanische Großklinge hat bisher nur eine geringe Verbreitung im Königreich erfahren. Grund hierfür liegt in den hohen Kosten, aufgrund des aufwendigen Schmiedeverfahrens, und der bisher geringen Verbreitung des dazu notwendigen Schmiedewissens. Momentan wird die Klinge nur in zwei Schmieden Fuxhavens hergestellt.
Anklang hat das Morkanische Großschwert aber anscheinend bei den morkanischen Priestern des Kelemvor gefunden. Hier lässt sich beobachten, dass die bisher verwendeten zweihändigen Richtschwerter zugunsten des Großschwertes eingetauscht werden.