Morkanisches Großschwert

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Das Morkanische Großschwert ist ein in Morkan entwickeltes zweihändig geführtes Schwert.

Historie

Nach den ersten gewaltsamen Zusammenstößen der Siedler mit den schwer gerüsteten und mit Schildern ausgestatten Branos wurde bald offensichtlich das die Siedler und Soldaten eine durchschlagsfähigere Waffe benötigten. Diese Waffe musste einerseits die schweren Rüstungen durchschlagen oder zumindest verbiegen, aber auch die Schilde der Branos beschädigen können. Aus diesen Anforderungen heraus, entwickelte schließlich 1206 der in Fuxhaven lebende Zwergenschied Borin Eisenzahn die Morkanische Großklinge.

Beschreibung

Die Morkanische Großklinge wurde auf der Basis existierender Richtschwerter entwickelt. Das Schwert erreicht dabei eine Länge von ca. sechs Fuß, wobei die Klinge selber ca. fünf Fuß ausmacht. Um die Durchschlagskraft zu erhöhen ist die Klinge und ca. der letzte Fuß Klingenfläche breiter als der Rest der Klinge. Dadurch wird mehr von der Kraft eines Schlages in der Klingenspitze gespeichert. Um diesen Effekt noch zu verstärken wird in einem besonderen Schmiedeverfahren die Schwertspitze außerordentlich gehärtet. Über das verbreiterte Ende wird zudem die Fähigkeit, wenn auch in beschränktem Maße, zum Zertrümmern eines Schildes erzielt.

Verbreitung

Die Morkanische Großklinge hat bisher nur eine geringe Verbreitung in Morkan erfahren. Grund hierfür liegt in den hohen Kosten aufgrund des aufwendigen Schmiedeverfahrens und der bisher geringen Verbreitung des dazu notwendigen Schmiedewissens. Momentan wird die Klinge nur in einigen wenigen Schmieden Fuxhavens hergestellt.

Anklang hat das Morkanische Großschwert aber anscheinend bei den Morkanischen Priestern des Kelemvor gefunden. Hier lässt sich beobachten, dass die bisher verwendeten zweihändigen Richtschwerter zugunsten des Großschwertes eingetauscht werden.