Morkanischer Pantheon
Der Morkanische Pantheon stellt die Gesamtheit aller morkanischer Götter dar.
Glaubengrundsätze
Nach dem morkanischen Glauben gibt es eine Vielzahl von Göttern. Jeder von ihnen ist für einen oder mehrere Aspekte des täglichen Lebens zuständig und wacht über ihre korrekte Durchführung oder Einhaltung der damit verbundenen Regeln. Gläubige können durch Opfer und Gebete versuchen die Götter um Unterstützung in ihrem Bereich zu erbitten. Genauso können die Götter Freveltaten strafen.
Natur der Götter
Nach der Mythologie sind die Götter gegenüber den Sterblichen allmächtig. Sie können durch Wunder oder Strafen ihr Leben beeinflussen. Sie selber sind jedoch auch dem Schicksal unterworfen, auf das sie keinen Einfluss haben und das auch sie betrifft. Ähnlich wie bei den Menschen gibt es auch unter den Götten ein Beziehungsgeflecht aus Ehen, Verwandtschaft, Freundschaften oder Streit. In der Mythologie werden Götter, Halbgötter und Schutzgeister unterschieden.
Götter
Dies sind die hohen oder großen Götter des Pantheons. In der Hierarchie der Götter stehen sie an der Spitze und stehen für große und wichtige Aspekte des Lebens. In weiten Teilen Morkans verehrte Götter sind unter anderem:
- Ambor, der Gott des Handwerks und der Schmiede
- Auris, die Göttin der Magie und des Wandels
- Emara, die Göttin des Wassers und des Meeres
- Eos, Gott der Ordnung und der Sonne
- Era, die Spenderin und Ursprung des Lebens und somit Göttin der ungezähmten und wilden Natur
- Gambrinus, der Gott des Alkohols, Trinkens und Feierns
- Hilma, die Göttin des Heims, der Ehe und der Familie
- Kalthyr, der Richtgott über die Toten
- Lajios, der Gott der Finsternis, Dunkelheit und des Schlechten
- Pax, der Gott des Handels, des Glücks und des Glücksspiels
- Saphi, die Göttin der Konstanz, dem Wahren und Hüten von Wissen, sowie dem Wiederentdecken von verlorenen Wissen
- Svynd, der Gott des Windes, des Reisen und der Nachrichten
- Varna, die Göttin der Ernte, der Früchte, der urbaren Natur und des Lebens
- Kalea, Schutzgöttin gegen negative Einflüsse
Halb- und niedere Götter
Sie stehen auf der mittleren Stufe der Götter. Häufig handelt es sich um Sterbliche, die durch besondere Taten oder ähnliches in den Stand eines Gottes erhoben wurden oder Kinder von Göttern mit Sterblichen. Sie haben kleinere Aspekte inne oder führen sie nach Weisung der Götter aus.
Bekannt Halbgötter und niedere Götter sind beispielsweise:
- Delira, die Bewahrerin des Geistes, des Verstandes und der Kreativität
- Irmana, die Göttin des ewigen Nachtragens
- Jyris, der Gott der fadenscheinigen Begründungen
- Lorahn, der Gott der späten Erkenntnis
- Luvo, der Gott der spontanen Ideen, die man hinterher bereut
- ...
Schutzgeister
Sie stehen auf der untersten Ebene der Götterhierarchie. Ihr Wirken beschränkt sich meist auf einen alltäglichen Aspekt oder auf eine Örtlichkeit, z.B. der Schutzgeist einer Quelle.
Bekannte Schutzgeister sind beispielsweise: