Thorben Rabensang

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Thorben Rabensang ist das dritte und jüngste Kind von Heinrich und Martha Schönborn. Die Eltern besitzen eine kleine Taverne (Zum goldenen Eber) mit Gästezimmern mit kleinen Stallungen für Pferde und Wagen. Hier musste Thorben schon früh helfen, war aber meistens für den Stall zuständig oder musste in der Küche helfen. Die Arbeit an der Theke war für seinen älteren Bruder bestimmt, der die Taverne irgendwann weiterführen sollte. Gerade den Schankraum fand Thorben jedoch immer viel interessanter als die Stallungen und die Küche, da es dort Geschichten und Legenden über Abenteuer und fremde Länder von den Reisenden zu hören gab. So verbrachte er jede freie Minute, von denen es nicht viele gab, in dem Schankraum und hörte sich die Geschichten an. Hier hörte er auch die Geschichten von dem legendären Swalmenburg, der verlorenen Stadt. Thorben war begeistert von den Geschichten über den Reichtum, die Ritter und den von ihnen vollbrachten Heldentaten und ritterlichen Tugenden. Mehr als alles andere wünschte er sich auf die Suche nach dieser Stadt zu gehen und diese zu erblicken. Doch wie sollte er das bewerkstelligen, die Familie war nicht reich genug um ihm die Suche zu ermöglichen und seine Arbeitskraft wurde auch gebraucht, so dass an eine Lehre bei einem der Händler nicht zu denken war. Dennoch war der Wunsch das elterliche Haus zu verlassen und auf Abenteuer zu gehen bei ihm geweckt und er wartete nur darauf bei der ersten Gelegenheit das Weite zu suchen.

In seinem dreiundzwanzigsten Lebensjahr schien die Gelegenheit endlich gekommen zu sein. Die Grafschaft wurde von einem anderem Grafen angriffen und Anwerber gingen von Dorf zu Dorf um Leute für das Heer zu rekrutieren.

Thorben war schon immer von den Soldaten, in ihren schönen Uniformen und Rüstungen, besonders die der Ritter, begeistert gewesen und wollte sofort anwerben. Er hoffte dabei vielleicht als Knappe anwerben zu können um dann selber Ritter zu werden. Doch sein Vater verbot ihm den Schritt, da er in der Taverne gebraucht wurde und er auch nicht wollte, dass sein Sohn als einfacher Soldat in der Schlacht verheizt wird. Doch Thorben wollte die Bedenken nicht hören und schlich sich in der Nacht aus dem elterlichen Haus und ging nach Erkeln um anzuheuern. Er konnte zwar nicht Knappe werden, aber er bekam ein schicke Uniform, einen Schwert und Schild (von der billigsten Art). Die ersten Tage waren schön, bis auf die kurz täglichen Exerzier- und Waffenübungen hatte man frei und konnte seinen Sold auf den Kopf hauen. Thorben war sich sicher, dass dies der beste Schritt seines Lebens war. Dieses änderte sich jedoch bald und er musste feststellen, dass sein Vater vielleicht doch Recht hatte. Denn nach zwei Wochen marschierten sie nach Norden zu ihrem ersten Kampf.

Der Kampf endet in einem furchtbaren Desaster. Schlecht ausgebildet und ausgerüstet rückten sie in der ersten Reihe auf die gegnerischen Truppen vor und wurden sofort zurückgeschlagen. Als sie sich zurückziehen wollten gerieten sie dann in die vorrückenden Berufssoldaten und Ritter, die sie wieder nach vorne trieben. Die Schlacht endete mit der beinahen totalen Auslöschung beider Armeen und Thorben überlebte nur, weil er nach einem Schwerthiebtreffer unter einen Kameraden fiel. Als er sich in der Nacht erhob, war er alleine auf dem Schlachtfeld. Beide Armeen hatten sich zurückgezogen und lauerten nun darauf, Verstärkung zu bekommen und den Gegner zu besiegen.

So hatte er sich das Leben als Soldat nicht vorgestellt und er wollte auch nicht zurück zu der Armee. Er griff sich also einige Sachen, ein Schwert, ein Schild, ein Kettenhemd und etwas Ausrüstung und flüchtet so schnell er konnte vom Feld. Einige Tage irrte er umher als er halbverhungert auf Brian, einen Nordmann, traf, der ihn von New Haven berichtet. Dort sollte es Möglichkeiten geben sich als Söldner Geld zu verdienen. Thorben schloss sich Bhrian an (denn der wusste immerhin wie man aus der Einsamkeit rauskam). Außerdem hatte auch Bhrian von der Stadt Swalmenburg gehört hatte und hoffte sie auch zu finden.

In New Hafen beschlossen sie dann gemeinsam nach Swalmenburg zu suchen und gründeten die Swalmenburgs verlorene Legion.

Seitdem ziehen durch Bhrian und Thorben die Lande auf der Suche nach Hinweisen auf Swalmenburg.Dabei heuerten sie überall an, wo sie meinten Informationen zu bekommen.


Heute

In den Drachenlanden erhielt Thorben endlich den ersten konkreten Hinweis auf Swalmenburg. Ein Dschin, der in einer Flasche gefangen war, erzählte von Swalmenburg und gab erste Hinweis auf den möglichen Standort. Er berichtete das Swalmenburg auf einer Insel gelegen hat. Thorben meint, dass diese Insel Morkan sein könnte, da es dort noch große unerforschte Gebiete gibt. Seitdem befindet sich Thorben in Fuxburg und forscht im Institut nach weiteren Hinweisen.

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