Pax

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Pax (auch Paxos, Parothor oder Brahid) ist der Sohn von Eos und Varna. Er ist der morkanische Gott des Handels, des Glücks und des Glücksspiels. Sein Haupthaus steht in Fuxhaven direkt an der Hauptstraße zwischen einigen großen Handelshäusern. Ursprünglich war Pax nur der Gott des Handels doch wurde ervon Luvo und Jyris verführt von Eos das Siegel des Glücks zu stehlen um seine Unabhängigkeit von seinem Vater zu beweisen. Als Eos dies entdeckte war er über alle Maßen erzürnt und warf Pax aus den göttlichen Hallen. Lorahn sprach mit Eos und er begriff die Notwendigkeit der Selbstständigkeit seines Sohnes. Zu spät für eine Versöhnung gestattete der restliche Pantheon Pax Rückkehr in die Hallen der Götter jedoch mit der Auflage von nun an über das Glück zu wachen.

Darstellung

Pax wird durch Symbole seiner Aspekte dargestellt. Für den Handel ist dies die Münze und der Würfel ist das Symbol für Glück und Glückspiel. Eine besondere Bedeutung hat die Zahl 3 als Summe der drei Aspekte. Als heilige Farben werden das Gold der Münze und das Türkis des Glücks gesehen.

Heilige und Halbgötter

In der Zeit als die Götter unter den Sterblichen wandelten zeugte Pax drei Kinder mit Sterblichen:

Nelia, die Hüterin des Glücks

Nelia ist die Tochter Pax und eines Menschen. Es steht geschrieben, dass als Pax auf Erden wandelte er an einer jungen Frau Gefallen fand, die mit ihrer Güte und Hilfsbereitschaft für ein Dorf voller Kranker einstand. Mit dieser zeugte er sein erstes Kind. Bola ist wie ihre Mutter voller Güte und Hilfsbreitschaft. Pax nahm sie nach dem Tod ihrer Mutter in den göttlichen Hallen auf und gab ihr das Siegel des Glücks zur Verwahrung. Aus diesem Grund betet man zu Nelia um Glück zu erhalten, denn Pax vergibt kein Glück.

Konomio, der Wächter des Kreislaufs

Mit einer Elfe, deren Schönheit Pax nicht widerstehenkönnte, zeugte Pax sein zweites Kind. Konomio wuchs bei seiner Mutter auf und lernte das Leben im Wald und den dort herrschenden Kreislauf des Lebens. Als nach einem langem Leben Konomio starb wurde er von Kalthyr für die goldenen Hallen erwählt. Doch Pax bot Konomio an, an seiner Seite den Sterblichen beizustehen und über den Kreislauf des Handels zu wachen. Er willigte ein. Nun wird er angerufen, wann immer der Segen für einen gerechten Handel von Nöten ist.

Hasard, den Spieler

In den Tagen, in denen Götter noch auf der Welt wandelten traf Pax auf eine wilde, leidenschaftliche Tänzerin. Mit ihr zeugte er in einer stürmischen Nacht seinen jüngsten Sohn. Hasard ist ein Spieler, der es verstand sein Glück richtig einzusetzen. Als er merkte, wie sein Leben sich dem Ende zuneigte, rief er seinen Vater und bot ihm an, um die Unsterblichkeit zuspielen. Würde er verlieren, würde er für alle Zeit an der großen Mauer Wachehalten. Als Gewinn jedoch wollte er die bedingungslose Unsterblichkeit. Im Spiel gegen seinen Vater ging er schließlich als Sieger hervor und wurde so unsterblich. Sein Vater bot ihm einen Platz an seiner Seite an, jedoch schlug Hasard das Angebot aus. Seit her wandelt er auf der Welt und spielt.

Wichtige Glaubenssätze

Alles Handeln auf der Welt ist Handel. Es ist ein Geben und ein Nehmen. Handel ist Frieden, denn er ist gerecht und zum Wohle aller Beteiligten. Dem entsprechend ist der Kreislauf von Waren, Dienstleistungen und Geld oberstes Gebot und Gier und Geiz sind entgegen der göttlichen Ordnung.

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