Institut der arkanen Analysen zu Fuxburg

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Institut der arkanen Analysen zu Fuxburg
Kurzname: IAAF
Vollständiger Name: Freies arkanwissenschaftliches Institut zur höchstwissenschaftlichen Erforschung, Klassifizierung und Vertiefung arkaner Kräfte und Phänomene und Schutzwall wider übernatürlicher Bedrohungen der freien Völker Morkans zu Fuxburg an der Droba
Mitarbeiter
Leiter: Arion von Dorenburg
stell. Leiter: ehm. Fabian Weihbach, aktuelle unbesetzt
feste Wissenschaftler (Auszug): Dr. Jaheira Grünfels
bisherige Gastwissenschaftler (Auszug): Theresia Agnes Mirabilis
Gideon O´Galchobahir
Alessa Mara von Wolkenstein
Angestellte (Auszug): Leyla Ekkebruch
Feysha
Thorben Rabensang
Karl-Heinz Schlachter

Das Institut der arkanen Analysen zu Fuxburg (IAAF) wurde im Jahr 1206 von Arion von Dorenburg gegründet, nachdem dieser auf einer Reise in die Länder der Nordallianz einige Forschungsgegenstände mitbrachte und bereitstellte.

Obwohl das Institut nicht als Akademie im eigentlichen Sinne betrieben wird, kann es durchaus vorkommen, dass man hier Lehrlinge vorfindet. Diese stehen allerdings nicht in der Lehre des Instituts sondern sind Lehrlinge anwesender Magier. Lehrveranstaltungen wie an einer Akademie gibt es nicht, aber es ist üblich den Lehrlingen eines Kollegen die eine oder andere Lektion mitzugeben. Des Weiteren ist es auch nicht unüblich, wenn man hier auch Wissenschaftler oder Gelehrte antrifft, welche nicht des arkanen Wirkens fähig sind.

Abteilungen

Das Institut hat in den ersten Monaten nach der Gründung durch Bindung entsprechender Forscher und großzügiger Spenden die Möglichkeit gehabt einige Abteilungen einzurichten in denen spezielle Zweige erforscht werden.

Abteilung für Kryptozoologie und Parabotanik

Als erstes direkt bei der Gründung wurde die Abteilung für Kryptozoologie eingerichtet. Dort werden Exponate gesammelt, Untersuchungen am toten und lebenden Objekt vollzogen und Erkenntnisse diskutiert. Ende 1209 wurde die Abteilung um den Wissenschaftsbereich der Parabotanik erweitert.

Abteilung für theoretische Magie

Unter Leitung von Arion von Dorenburg wurde die Abteilung für theoretische Magie relativ früh nach der Abteilung für Kryptozoologie gegründet. Forschungsschwerpunkt sind die Themen Ursprung der Magie, Prinzipien ihrer Wirkung und arkane Gedankenexperimente. Theresia Agnes Mirabilis hat an dieser Abteilung ihre Dissertation geschrieben.

Abteilung für alternative und manipulative Chirugie

Nach einiger Zeit kam durch Anwerbung von Dr. Jaheira Grünfels die Abteilung für alternative und manipulative Chirugie zustande. Diese Abteilung beschäftigt sich mit der Betrachtung der chirurgischen Möglichkeiten aus alternativer Sicht.

Sonstige Einrichtungen

Die Bibliothek des IAAF steht allen Mitgliedern der Magiergilde unentgeldlich offen, da diese auch die Bibliothek der Magiergilde beherbergt. Nur wenige weitere Schriften sind in einem seperaten Raum unter Verschluß und können nur mit Genehmigung des Leiters oder seines Stellvertreters eingesehen werden.

Mitarbeiter

Festangestellte Wissenschaftler

Zur Zeit beschäftigt das Institut folgende Wissenschaftler in fester Anstellung:

Institutswache

Die Institutswache, eingeführt von Arion von Dorenburg im Jahr 1207, ist eine freie Einheit zum Schutz des Instituts und der Mitarbeiter auf Reisen. Ihr offizieller Name lautet Agema Arcana (Leibwache der Magier), aber sie ist im Volk nur als die Institutswache bekannt. Die bekanntesten Mitglieder sind Leyla Ekkebruch und Feysha, da diese häufig Wissenschaftler als Schutzwache begleiten.

Bedienstete

In den Diensten des Instituts stehen außer dem Haushälter Ulrich Knäul und seinem Stellvertreter Thorben Rabensang mehrere Schreiber, welche auch einfach Hilfsarbeiten bei den Studien übernehmen. Verwaltet werden Gebäude und Umgebung vom Verwalter Herbert Tiefenwald, welcher sich um die finanziellen Mittel und die Grundversorgung des Instituts kümmert. Für die Abteilung für Kryptozoologie arbeiten des Weiteren die zwei Tierwärter Manfred Schlunder und Karl-Heinz Schlachter. Diese versorgen die Zucht- und Untersuchungsexemplare.

Häufig bringen zeitlich befristete Wissenschaftler mindestens einen weiteren Bediensteten mit. Nicht selten handelt es sich dabei um deren Lehrlinge.

Sonstige Mitarbeiter

Alessa Mara von Wolkenstein forscht derzeit als Gastwissenschaftlerin an einem neuen Zauber.

Der reisende Magier Gideon O´Galchobahir beschäftigte sich bis zu seiner unerwarteten Abreise mit Studien über Runen- und Artefaktmagie um sich einen Ruf und Platz am IAAF und in der Magiergilde Morkans zu erarbeiten. Nach seiner Abreise wurden Anschuldigungen bekannt, nachdem er Eigentum der Magiergilde entwendet haben soll. Laut Magiergilde wird der Fall zur Zeit noch untersucht.

Entwicklungen

Im Laufe des Forschungsbetriebs wurden einige wenige Entwicklungen getätigt, die in Morkan weitere Verwendung oder Verbreitung erhalten haben.

  • Falarica
    Die Falarica sind magische Pfeile, die mittels Zauberbindung einen mächtigen Feuerzauber gebunden tragen. Beim Aufprall entfesseln sie den gebundenen Feuerball.
  • Homunculus
    Ein Homunculus dient in den magischen Wissenschaften als Testobjekt für Magie, die auf einen Menschen, Elfen, Zwergen oder ähnlichen Lebewesen wirkt. So muss zur testweisen Durchführung kein echter Proband herhalten
  • Iter Magia
    Die Iter Magia sind magische Translokatoren, die die schnelle Reise zwischen den Inseln des Königreichs ermöglichen. Sie stehen unter königlicher Kontrolle und sind der Öffentlichkeit nicht zugänglich.
  • Luxkristalle
    Bei den Luxkristallen handelt es sich um Edelsteine, an denen Lichtzauber gebunden sind und sie dadurch dauerhaft leuchten.

Veröffentlichungen

Aus seiner wissenschaftlichen Kompetenz resultierend hat das Institut bereits einige Veröffentlichungen herausgebracht.

  • Verwendung der morkanischen Obelisken gegen die Branos (Dorenburg et al.,1207)
    Die morkanischen Obelisken wurden vom Institut eingehend untersucht und analysiert. Dabei konnte eine Kommunikationskomponente erschlossen werden, die nun durch eine Umpolung der Obelisken gegen die Branos gerichtet wurde. In den Umgebungen der Obelisken können die Branos nicht bei klaren Verstand bleiben.
  • Analyse des Zaubervorgangs (Dorenburg, Querenbusch, 1208)
    Der Forschungsgegenstand dieses wissenschaftlichen Plakats, liegt in der Aufspaltung der Vorgang eines Zaubers. Die Analyse soll helfen, genauer zu verstehen welche Elemente die verschiedenen Phasen beim Wirken eines Zaubers ausmachen und inwieweit sie Einfluss auf das Ergebniss nehmen. Dabei werden die fünf Phasen eines jeden Zaubers definiert.
    Die Stärke dieses Modells liegt darin, dass es auf jede Art von Magie anwendbar ist.
  • Einheitliches Elementarmodell zur Mathematisierung der Kraftlinienlehre auf thesenmethodischer Basis (Dorenburg, 1209)
    Dieses Buch veranschaulicht die mathemathischen und thesenmethodischen Kernkonzepte der Matrixlehre nach Dorenburg auf Basis der bisher gültigen Elementarlehre und der Matrixtheorie.
  • Dauerimplementation eines zielgerichteten Translokators (Dorenburg, 1210)
    Dieses Thesenpapier beschreibt die theoretischen Konzepte zur Erklärung innersphärischer Translokatoren, welche bei der Erzeugung der Iter Magia benötigt wurden.
  • Sekundäreffekte von weltlichen Fokustransformationen auf inaktive Matrixen (Dorenburg et al., 1211)
    In dieser mehrseitigen Abhandlung wird mit mathematischer Beweisführung und empirischen Beobachtungen der Einfluss der Veränderung des Trägerobjekts auf die gebundene, aber inaktive Zaubermatrix untersucht. Sie stützt die Vermutung, dass gebundene Zaubersprüche grundsätzlich erst bei irreversibler Veränderung (z.B. Beschädigungen) ohne Beabsichtung zur Wirkung kommen.
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