Branoskrieg

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Entführung des Königs

Während des Missionaraufstands wird der König von einer Gruppe von Händlern in Ipperstieg, bei denen er sich für den Unfalltod ihres Sohnes entschuldigen möchte, als Geisel genommen. Nach der glücklichen Befreiung stellt sich heraus, dass die Familie durch ein Fass mit Branosblut infiziert und vermutlich unter der Kontrolle der örtlich eingesperrten Branosmissionare war. Außer sich vor Wut erteilt der König den Befehl alle Missionare hinrichten zu lassen und erklärt noch im gleichen Monat der Branoskönigin erneut den Krieg. Ein positiver Nebeneffekt dessen ist, dass er damit den Putschisten des Missionarsaufstands den Wind aus den Segeln nimmt.

Die Vorbereitung

Nach der Beendigung des Missionarsaufstands im Frühjahr 1220 richtet der König seine Bestrebungen darauf aus eine Offensive gegen die Branos im Südwesten der Insel zu führen. Von dort kam während der Zeit des Friedensvertrages der meiste Widerstand der Branos. Außerdem liegen dort die Gebiete der Insel, die dem Königreich im Vertrag zugesichert worden waren. Die Kassen des Königreiches sind jedoch durch den Aufstand empfindlich geschwunden. Daher werden zunächst nur die bereits eingezogenen Soldaten, auch die der wiedereingegliederten Grenzwacht, intensiv für die bevorstehenden Kampfhandlungen gedrillt. Der König wartet auf die Erhebung des jährlichen Zehnten im Herbst, um seine Kassen wieder aufzufüllen. Eine vorzeitige Erhebung würde angesichts der Folgen des Aufstandes nur für Unmut der Bevölkerung sorgen. Ein erster Schritt für die Verstärkung der Truppen ist in dieser Zeit das Edikt zur Verstärkung der Grenzwacht, mit welchem der König Straftätern die Möglichkeit einräumen möchte wieder im Königreich eingegliedert zu werden.

Erste Geplänkel

Die Branos nehmen die Kriegserklärung der morkanischen Siedler offenbar ernster als gedacht. Im Juli 1220 überfallen sie das Grenzwacht und Gardegemeinsame Ausbildungsgelände der Kompanie Kupfersteg. Sie stellen einen Obelisken auf, um ihre Truppen vor Ort zu kontrollieren. Ein eilig entsandter Spähtrupp muss sich vor branosischen Angriffen zurückziehen, ohne den Obelisken beschädigen zu können.

Rückeroberung Kupferstegs

Im August 1221 kann die nördliche Region des Königreiches rund um den Obelisken in Kupfersteg wieder zurück erobert werden. Unter Führung von Oberst Alrik Maurenbrecher dringt die Kompanie Kupfersteg via Iter Magia hinter die feindlichen Linien nach Kupfersteg vor und polt den Obelisken mithilfe von Arion von Dorenburg um, sodass die Branos ihre Truppen in dem Gebiet nicht mehr steuern können. Zeitgleich stoßen größere Verbände der Grenzwacht von Süden her nach Kupfersteg vor, um die Haupttruppen der Branos zu beschäftigen, bis diese Aufgabe bewältigt ist.

Diplomatischer Zwischenfrieden

Die Rückeroberung des Nordens führt den Morkanern vor Augen, dass sich im Norden der Insel eine dritte Macht positioniert hat. Die eredhische Hoheschamanin hat die Siedlung Norderkap ihrem Territorium zugeschlagen, da sich Norderkap von den Truppen des Königreiches im Stich gelassen fühlte. Es beginnt eine längere Phase von Verhandlungen in denen das Königreich den neuen Status zwischen den Eredhen und den Siedlern auszuloten versucht, die bis in das Jahr 1223 andauert. In dieser Zeit versucht das Königreich auch seine Truppenstärke zu verbessern und die Grenzbefestigungen deutlich zu verstärken, um gegen weitere Angriffe der Branos gewappnet zu sein.

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