Festmonat
Der Festmonat ist der letzte und kürzeste Monat im Königreich Morkan.
Einordnung
Nach dem morkanischen Kalender ist der Festmonat der 13 Monat und umfasst fünf Tage. Mit seinem letzten Tag endet auch das morkanische, kalendarische Jahr.
Allgemeine Bedeutung
Aufgrund seiner Lage, als letzter Monat im Jahr, hat der Festmonat eine besondere Stellung im morkanischen Jahr. Für die Bürger Morkans ist dies eine Zeit der Besinnung und der Feierlichkeiten. Auf der einen Seite wird den Ereignissen des vergangen Jahres gedacht, auf der anderen Seite wird der Beginn des neuen Jahrs gefeiert, in der Hoffnung das es positiver ist, als das vergangene. Der Höhepunkt der Feierlichkeiten ist traditionell am Silvesterabend.
Neben den allgemeinen Feierlichkeiten ist der Festmonat auch die Zeit in der Freunde, Partner und Verbündete eingeladen werden, um das gemeinsame vergangene und das folgende Jahr zu feiern. Gerade Händler und Adeligen nutzen diesen Zeitrahmen um Bündnisse und Verträge mit Partnern abzuschließen oder zu erneuern, Ehen anzukündigen oder neue Unternehmungen oder Wagnisse zu beschließen
Religöse Bedeutung
Der Festmonat ist auch für einige Religionen Morkans von zentraler Bedeutung. So ist der Jahreswechsel für die Anhänger Kalthyrs der wichtiges religiöse Feiertag.
Sitten und Gebräuche
In diesen Tagen wird traditionell den Toten gedacht. In den Tavernen des Königreiches stehen sogenannte „Kalthyr-Tafeln“ - Bretter, an denen die Gäste Bilder oder andere Erinnerungen ihrer Ahnen festnageln und dann auf deren Wohl etwas trinken. Weiterhin hat sich während des Festmonats folgende Sitte durchgesetzt: Man beisst in der Erinnerung an das vergangene Jahr in eine saure Frucht, um danach in Gedanken an das kommende Jahr etwas Süsses zu verköstigen. Um diesen Gebräuchen den passende Rahmen zu geben, schmücken die Wirte ihre Tavernen gerne mit Blumen, welche einerseits die Vergänglichkeit mit welkenden Blättern, aber andererseits die Hoffnung und Zukunft mit ihren Knospen symbolisieren.