Krakenschädelinsel: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 14:53, 14. Aug 2019

Krakenschädelinsel.jpeg
Krakenschädelinsel
Lage: Nördliche Skabatillen
Bewohner: ca. 30 Lebende und ca. 8 Untote
Politische Zugehörigkeit: Eigenständig
Größe:


Die Krakenschädelinsel ist eine der Inseln der nördlichen Skabatillen. Sie ist aufgrund des Muhaha-Strudels sehr schwer zu erreichen.

Die Krakenschädelinsel ist eine freie Insel und gehört mit ca. 8.000 Quadratkilometern Fläche sowie ca. 1.000 Kilometern Küstenlinie zu einer der größten Inseln der nördlichen Skabatillen.

Geschichte

Viele Informationen über die Krakenschädelinsel stammen aus ungesicherten Quellen, da die Insel kaum bis gar nicht erreicht werden kann und somit nur wenige Personen, über sie berichten können oder wollen. Es wurde jedoch versucht, so viel Wissenswertes zusammengetragen wie möglich, vieles davon scheint jedoch auf Gerüchten und Legenden zu basieren.

Es gibt keine einheimischen Ureinwohner, die derzeitige zugezogene Einwohnerzahl wird auf 34 Personen geschätzt. Die Anzahl der kurzzeitig anwesenden Besucher beläuft sich auf ca. 10 bis 30 Personen.

Geografische Lage

Die Krakenschädelinsel liegt ca. 2,5 Tagesreise per Schiff von der Insel Morkan entfernt. Aufgrund des Muhaha-Strudels ist diese Insel kaum zu erreichen. Die Krakenschädelinsel ist sehr gebirgig und wird durch eine von West nach Ost reichende Gebirgskette bestimmt, die zumeist zur Südküste hin steiler, zum Norden hin flacher abfällt. Die höchsten Erhebungen sind:

  • Totobebe (höchster Berg mit ungefähr 2.000 m Höhe)
  • Ladi – Gebirge mit dem höchsten Berg Leimbert 1.300 m Höhe

Gemeinsam sehen die Berge von Ferne wie ein leicht gekipper Krakenkopf aus, was Ihr den Namen eintrug.

Klima

Auf dieser Insel herrscht ein gleichmäßiges warmes Klima. Die Krakenschädelinsel ist mit seinen zirka 300 Tagen Sonnenschein pro Jahr die sonnigste Insel in Reichweite des Muhaha - Strudels. Der Sommer ist heiß und trocken, wobei insbesondere an der Südküste sehr hohe Temperaturen gemessen werden. Der Winter ist regenreich und mild, die Hochlagen der Gebirgszüge sind schneereich.

Vegetation

Das mediterrane Klima lässt die Vegetation auf vielfältige Art und Weise gedeihen. Es haben sich im Laufe der Zeit viele ungewöhnliche Pflanzen hervorgetan, welche auf keine der sonst umliegenden Inseln zu finden ist. Die Vermutung liegt nah, dass der benachbarte Muhaha - Strudel, für diese einzigartige Entwicklung verantwortlich ist.

Es wird in verschiedenen Berichten von phantastisch anmutenden Pflanzen und Bäumen gesprochen. Die bekanntesten sind hier aufgeführt (Autor: Matrose Leimbert):

Der Gewöhnliche Gingivax Strauch

Der Gewöhnliche Gingivax (Gingiva opulus), auch Gemeiner Gingivax oder Zahnfleisch Strauch genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Zahnfleischler (Gingiva).

Der wohlriechende Strauch kann Wuchshöhen von 1,5 bis 4 m erreichen. Die gegenständigen, gestielten Laubblätter sind drei- bis fünflappig und auf beiden Seiten gleich grün gefärbt.

Vorkommen

Der Gemeine Gingivax ist vor allem an feuchten Gebüschen, Ufern von Bächen, Flüssen und Seen sowie an Waldrändern anzutreffen. Als beliebte Nutzpflanze ist er in Gärten und in Hafennähe angepflanzt worden.

Früchte und Samen

Die am Strauch wachsenden Früchte sind Fleischbeeren, messen meist 1,5 bis 2,5 cm im Durchmesser, können bei kultivierten Pflanzen aber auch bis zu 10 cm groß werden. Meist sind sie kugelförmig und zweikammerig. Sie reifen zu einem kräftigen Rot oder Dunkelorange und sind zunächst behaart, bei Reife verlieren sie jedoch die Haare. Im Geschmack und Konsistenz erinnert die Frucht stark an gebratenes Hackfleisch, ähnlich einer Frikadelle. Wild wachsende Früchte zeichnen sich durch ein pikantes Aroma mit der Tendenz zum Curry oder Paprika Geschmack aus. Die Wildfrüchte sind jedoch wesentlich kleiner als die der selbst gepflanzten Artgenossen. (Kommentar dazu von Matrose Leimbert: Warum dat so is wees ick nich’)

Es gibt auch eine etwas abgewandelte Form der Pflanze welche auch Unterwasser wächst. Darüber ist aber nichts Näheres bekannt. Eine Vermutung ist, dass die Früchte an den Geschmack von frittierten Kräuter-Fischbällchen erinnern.

Der Adams Feigenbaum

Der Adams Feigenbaum (Musa paradisiaca) auch Bananenpalme genannt, ist eine Pflanzart aus der Gattung der Dessertpflanzler.

Der Adams Feigenbaum kann eine Wuchshöhe von ca. 0,3 m bis 0,5 m erreichen. Die Blätter sind dunkelgrün, groß (ca. zwei Handflächen) und kurzstielig.

Vorkommen

Der Adams Feigenbaum ist vermehrt am Strand, in Tiefebenen und in Vorgärten anzutreffen. Als beliebte Nahrungsquelle wird er auf auch in ausgedienten Rumfässern gehalten und auf hoher See verzehrt. Im Gemeinschaftsheim AVG ist diese Pflanze auch zu finden.

Früchte und Samen

Die Früchte sind ledrige, fleischige Beeren, die länglich oder bananenförmig sind und sich meist gelb bis rot färben bei Reife. Wenn eine Befruchtung erfolgte enthalten sie 20 bis 100 Samen. Die Samen weisen einen Durchmesser von 5 bis 15 mm auf, enthalten Stärke und besitzen eine dicke, harte Schale. Die süßliche Fruchtpulpe schmeckt lecker.


Abb. Eines Adams Feigenbaum (Mitte), sowie einer Frucht (unten links)

Fauna

Die Fauna ist verglichen mit seiner Pflanzenwelt relativ artenarm. Typische und häufige Vertreter der Krakenschädelinselfauna sind der rote Strandkrebs:


Sowie der gruselige Bergleguan:


Es gibt auch Gerüchte über verschiedene größere Tiere, bisher wurden jedoch nur Skelette von scheinbar bereits ausgestorbenen Tieren gefunden, welche sich zu Wasser und zu Land bewegen konnten.

Bevölkerung

Wie bereits Eingangs erwähnt gibt es keine einheimischen Ureinwohner, die derzeitige zugezogene Einwohnerzahl wird auf 34 Personen geschätzt. Die Anzahl der kurzzeitig anwesenden Besucher beläuft sich auf ca. 10 bis 30 Personen.

Die meisten Einwohner leben im kleinen Hafenörtchen Porto Pollo

Der überwiegende Bevölkerungsanteil stammt aus Tortuga und ist zur Krakenschädelinsel übergesiedelt, um sich dort eine neue Existens aufzubauen. Es geht das Gerücht um, dass sich unter den Einwohnern auch Piraten befinden, aber das konnte von niemanden bestätigt werden.


Persönlichkeiten

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