Kleinenbach

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Kleinenbach ist ein erst vor kurzer Zeit erschlossenes Lehen in der Nordermark, nordöstlich von Rothenwall. Bisher führt nur eine kleine unbefestigte Straße dort hin, die von der befestigten Straße zwischen Rothenwall und Fichtengrund abgeht. Das Lehen gehört nach königlichem Erlass seit Mitte 1219 Lukas Steinhauer.

Gelände

Kleinenbach liegt direkt an der Kleine, einem Bach, der in die Achser fließt. Das Lehen umfasst Gebiete beiderseits der Kleine. Im Norden und Osten des Lehen wächst ein dichter Wald. Bachabwärts, im Süden des Lehens, geht das waldige Gebiet in die Kleinenaue über. Im Westen findet sich einige Heiden mit Obstbäumen, die von Wald unterbrochen werden.

Einwohner

  • In Kleinenbach leben hauptsächlich Handwerker mit ihren Familien, die das Gebiet bewohnbar machen und ausbauen. Daneben gibt es einige Viehbauern und Obstbauern.
  • Drei Kinder der Stiftung für Kriegswaisen wurden hier in die Lehre als Tischler, Schreiner und Viehbauer gebraucht.

Gebäude

  • Ein größeres Gemeinschaftshaus steht als Übernachtungsmöglichkeit für Reisende und Handwerker zur Verfügung.
  • Eine Mühle wurde im Sommer 1222 errichtet.
  • Erst 1223 wurde eine kleine Trinkstube eingeweiht. Sie wird mit Getränken des Handelskontor Leuchtfeuer wie beispielsweise Dunkelbräu versorgt.
  • Lukas Steinhauer hat selbst kein Haus in Kleinenbach. Wenn er vor Ort ist, übernachtet er im Gemeinschaftshaus.

Wirtschaft

  • Der König entsandte einige Kühe zur Förderung der Wirtschaft in Kleinenbach. Dadurch wurde eine kleine Herde angelegt und mit der Herstellung von Milchwaren und Fleisch begonnen. Die Erträge dienen zur Zeit hauptsächlich der Ernährung der Einwohner.
  • Neben der Mühle wurden die lokale Brennerei und die Kleinenbacher Likörstube aufgebaut. Diese sind Teil des Handelskontor Leuchtfeuer. Der König hatte Lukas Steinhauer im Jahr 1222 mit der Belieferung des Hofes mit Likören beauftragt. Die Erträge werden in den weiteren Aufbau des Lehens investiert.
  • Aus dem Obst der umliegenden Haiden werden in kleinen Auflagen auch Fruchtweine hergestellt.
  • Aus der Kleinenaue wird Lehm für den Bau der Häuser gewonnen. Für einen Export reicht es zur Zeit nicht.

Geschichte

  • Kleinenbach wurde im Jahr 1219 von Richard I. an Lukas Steinhauer vergeben.
  • Durch das Ende der Putschisten konnte Kleinenbach ab 1220 besiedelt werden. Ein kleiner Handwerkertrupp rodete die ersten Bäume und bereitete den Aufbau vor.
  • Die großflächige Besetzung der Nordermark durch die Branos verhinderte einen weiteren Aufbau.
  • Ab dem Frühjahr 1222 konnten die Baumaßnahmen wieder aufgenommen werden. Erste Häuser entstanden und feste Siedler ließen sich nieder.
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