Kampftaktiken der Branos

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Bericht über Kampftaktiken des Feindes

Gegeben im Herbst des Jahres 1208


Friedhelm Helmbrecht

Hauptmann der Fuchsberger Garde


Es ist zu beobachten das die Branos, gegenteilig zu den Eredhen, eine ausgeprägte und sehr disziplinierte Kampftechnik zur schau stellen. Es werden selten Trupps kleiner 6 Personen gesichtet und es sind selbst zur Aufklärung immer 3 zu sichten.

Generell ist zu bemerken das die Kampfverbände immer eine Mehr- bzw. vielzahl der 3 enthalten.

Die Kampfgruppen sind in ihrem vorgehen immer sehr präzise und unnachgiebig. Offensichtlich verspüren die Branos Krieger keine Schmerzen im Kampf aber werden durchaus durch ihre Verwundungen behindert. Irgendeine Art von Regenerationsfähigkeit konnte bisher nicht festgestellt werden. Dennoch scheinen die Kampfgruppen keinerlei Angst zu verspüren. Selbst ein Magie vermag die Branos nur mit Zaubern der Gewaltätigeren Art zu beeinflussen. Die Feldstudien zu diesen Zweck ergaben das Zauber welche Ängste in ihrem Ziel hervorrufen keinen Sichtbaren Effekt, obwohl man durch Untersuchungen festgestellt hat das der Zauber nicht misslungen ist und durchaus Wirkung auf das Opfer hat,aber offensichtlich hat der beeinflußte Geist des Opfers nicht die Gewalt über den Körper.

Es ist auch zu beobachten das die Branos über eine eigene Sprache verfügen die nur aus kurzen eindeutigen Lauten besteht. Die sind meistends nur während des Aufmarsches zu hören. Die eigendliche Kampfhandlung verläuft still aber dennoch Koordiniert, was vermuten läßt das entweder die Angriffsbewegungen von anfang an klar und Trainiert sind oder es eine Art Verständigung gibt die wir bisher nicht erfassen konnten.

Die häufigste Angriffstaktik sind direkte Konfrontation auch bei scheinbarer überzahl der Gegner. Hinterhalte oder kompliziertere Taktische Manöver sind bisher nicht beobachtet worden. Oder wahrscheinlich aufgrund der Fehlenden Überlebenden nicht aufgezeichnet worden.

Laut wenigen Berichten scheinen die Branos Überlebende abzuführen. Wohin sie verbracht werden ist bisher nicht bekannt da wir ncht weit genug in die Gebiete der Branos vorstoßen konnten. Allerdings scheinen sie durchaus verwendung für Ausrüstung von Gefallenen und Gefangenen zu haben, denn es sind oftmals Branos mit Rüstung von Vermissten gesehen worden. Aufgrund solcher Vorkomnissen sind die Betreffenden Personen für tot erklärt worden.

Laut der Taktischen einschätzung des Oberst ist die Bedrohung durch die BRanos zwr real aber unter Kontrolle zu halten. Die forschungen an den Obelisken schreiten weiter vorran. Nach der veränderung des Obelisken bei Fuxburg scheint das Gebiet Sicher zu sein und die Branosübergriffe sind gegen Null zurück gegangen. Nur einige herumirrende Branos wurden nach der reaktivierung noch gesichtet die allerdings keinerlei Bedrohung waren. Sie sind absolut untypisch gewesen. Sie empfanden schmerz hatten keinerlei Koordination und waren sogar anfällig für Magie.

Dies läßt darauf schließend das sie ihre Kampfkraft in irgendeiner Form aus diesen Obelisken bezogen haben müssen.

Abschließend möchte ich noch bemerken das die Branos ein absolut ernst zu nehmender Gegner ist aber nicht unbesiegbar ist. Die Furcht vor diesem Gegner schwindet mit zunehmenden verständniss dieser Kreaturen. Und wiedereinmal ist bewiesen das der Mensch sich nur vor dem Unbekannten fürchtet.


Friedhelm Helmbrecht

Hauptmann der Fuchsberger Garde

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