Fetisch: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Wirkung eines Fetisch beruht in der Sympathiemagie, in der einem Gegenstand weitere Eigenschaften hinzugefügt werden und sich dadurch auf eine Person übertragen. Häufig wird auf einen Fetisch auch Magie gewirkt mit der Absicht diesen auf einem dem Fetisch ähnlichen Träger zu übertragen. Im besondern ist die Voodoo-Puppe zu nennen, die am besten diesen Mechanismus verdeutlicht.
 
Die Wirkung eines Fetisch beruht in der Sympathiemagie, in der einem Gegenstand weitere Eigenschaften hinzugefügt werden und sich dadurch auf eine Person übertragen. Häufig wird auf einen Fetisch auch Magie gewirkt mit der Absicht diesen auf einem dem Fetisch ähnlichen Träger zu übertragen. Im besondern ist die Voodoo-Puppe zu nennen, die am besten diesen Mechanismus verdeutlicht.

Version vom 11:51, 4. Apr 2012

Der Fetisch (alt-mittelländisch facticius: nachgemacht, künstlich) bezeichnet einen ungewöhnlichen Gegenstand mit übernatürlichen Eigenschaften unbelebter Art.

Man unterscheidet kollektive und Individualfetische. Kollektive Fetische wirken in ihrer Daseinsform allen Besitzern, während Individualfetische für eine einzelne Person gefertigt worden ist und dadurch erheblich größere Wirkung entfalten kann.

Beispiele:

  • die in verschiedenen materiellen Gegenständen verkörperten Schutzgeister der Eredhen
  • die Zauberamulette einiger Voodoovölker
  • die Breg(?) des fahrendes Volkes

Die Wirkung eines Fetisch beruht in der Sympathiemagie, in der einem Gegenstand weitere Eigenschaften hinzugefügt werden und sich dadurch auf eine Person übertragen. Häufig wird auf einen Fetisch auch Magie gewirkt mit der Absicht diesen auf einem dem Fetisch ähnlichen Träger zu übertragen. Im besondern ist die Voodoo-Puppe zu nennen, die am besten diesen Mechanismus verdeutlicht.

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